Kinopremiere Wim Wenders und seine schönen Tage von Aranjuez
Düsseldorf · Mit dem Film "Die schönen Tage von Aranjuez" inszenierte Regisseur Wim Wenders das gleichnamige Theaterstück des österreichischen Schriftstellers Peter Handke, mit dem er auch befreundet ist. Gedreht wurde der Film in 3D. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Paar, das über Beziehung und Gefühle philosophiert. Ihr Dialog kreist um Erinnerungen, um die ersten sexuellen Erfahrungen, um Sehnsüchte und Verletzungen.
Mit dem Film "Die schönen Tage von Aranjuez" inszenierte Regisseur Wim Wenders das gleichnamige Theaterstück des österreichischen Schriftstellers Peter Handke, mit dem er auch befreundet ist. Gedreht wurde der Film in 3D. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Paar, das über Beziehung und Gefühle philosophiert. Ihr Dialog kreist um Erinnerungen, um die ersten sexuellen Erfahrungen, um Sehnsüchte und Verletzungen.
Die kleine, aber feine Premiere fand im Atelier Kino im Savoy-Theater statt. Wenders wollte dabei sein, zumal Düsseldorf ja seine Heimatstadt ist. Nachdem er noch rasch einen wichtigen Termin in Wuppertal wahrgenommen hatte, kam er noch rechtzeitig im Kino an und traf auf Petra Müller, Leiterin der Film- und Medienstiftung NRW, die die Produktion auch gefördert hatte. Beide konnten vor der Vorführung noch rasch ein paar Worte wechseln.
Die weibliche Hauptrolle spielt Sophie Semin, die Ehefrau von Peter Handke. Das Team hat wochenlang geprobt, hauptsächlich mit Sophie Semin und Reda Kateb, der die männliche Hauptrolle übernommen hat. Und diese Proben fanden laut Wenders weitgehend schon an dem Ort statt, an dem er dann auch gedreht hat: in einem alten Landhaus in der Ile-de-France, das zur Jahrhundertwende die französische Schauspielerin Sarah Bernhardt bewohnt hatte.
