Atelierbesuch Wolfram Kons besucht Düsseldorfs Shooting-Star

Düsseldorf · Seine Ausstellungen sind überall auf der Welt in kürzester Zeit ausverkauft: Mit gerade einmal 19 Jahren begeistert der Düsseldorfer Leon Löwentraut die internationale Kunstwelt. Moderator Wolfram Kons hat den Shootingstar kürzlich getroffen.

 Produzent Kai Böcking, Leon Löwentraut und Wolfram Kons (v.l.) in Löwentrauts Atelier

Produzent Kai Böcking, Leon Löwentraut und Wolfram Kons (v.l.) in Löwentrauts Atelier

Foto: Andreas Bretz

Seine Ausstellungen sind überall auf der Welt in kürzester Zeit ausverkauft: Mit gerade einmal 19 Jahren begeistert der Düsseldorfer Leon Löwentraut die internationale Kunstwelt. Moderator Wolfram Kons hat den Shootingstar kürzlich getroffen.

Er interviewte ihn für die Kunst-Doku-Reihe "inside art" auf n-tv. "Leon Löwentraut - Wunderkind der Kunst" läuft am 8. September um 18.30 Uhr.

Seine Werke bezeichnet Löwentraut selbst als "expressiv-abstrakt", seine Kunst ist bunt, sein Vorbild Picasso - daher rührt auch Löwentrauts niedlicher Spitzname "Bubicasso". n-tv-Kunstexperte Wolfram Kons, der auch bei RTL das Morgenmagazin moderiert, hat sich auf Spurensuche gemacht und wirft einen Blick hinter die Kulissen des jungen Ausnahmetalents. Er spricht mit den Menschen, die Löwentrauts Leben bisher am meisten beeinflusst haben: seinen Eltern, bei denen er heute noch wohnt, einem Kunstsammler, der schon an ihn glaubte, als er noch in der neunten Schulklasse war, oder seiner Kunstlehrerin, die ihm nur eine durchschnittliche "3" auf dem Zeugnis gab.

Kons trifft Leon Löwentraut ganz privat, spricht mit ihm über seine großen internationalen Erfolge, seine Ablehnung bei der renommierten Kunstakademie in Düsseldorf, seine Vorbilder und Neider, seine Pläne und Träume. Er will den 19-Jährigen hautnah bei der Arbeit zeigen und wollte dazu beobachten, wie bei der Entstehung eines neuen Gemäldes seine Schüchternheit verfliegt.

"Das war wirklich Malen bis zur Ekstase", beschreibt Wolfram Kons den Dreh: "Wie Leon Löwentraut vor laufender Kamera zu lauter Musik ein neues Werk auf die Leinwand zaubert, ist von atemberaubender Dynamik und leidenschaftlichem Exhibitionismus." Am Ende malte er sogar oben ohne.

Mit von der Partie war übrigens Kai Böcking. Der gebürtige Neusser und frühere Moderator (Formel Eins) ist mittlerweile erfolgreich hinter die Kamera gewandert und produziert TV-Filme wie etwa diese n-tv-Kunstreihe. Als Chef der Produktionsfirma "gut.tut.gut" ist er auch kommunikativer Außenminister - immer auf Tour, wie er sagt.

(bpa)
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