Deg-Party Zum Saisonende feiern treue Fans ihre DEG-Stars
Düsseldorf · Böse Zungen behaupten, dass die schönsten Momente der Eishockeysaison 2016/17 für die DEG die Saisonauftaktfeier und die Karnevalsparty im Stahlwerk waren. "Da ist was dran", meinte DEG-Urgestein Walter Köberle verschmitzt lächelnd. Hatte die DEG doch in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine Saison zum Vergessen gespielt. So ist der Eishockey-Kultclub als Elfter der Hauptrunde in der zurzeit laufenden Play-off-Phase nicht mehr dabei. "Die Play-offs sind die tollste Zeit, da wurmt es schon, nicht mehr mitmischen zu dürfen. Dass die Mannschaft jetzt etwas früher als erhofft Bier trinken darf, tröstet mich nicht wirklich", meinte DEG-Trainer Christoph Kreutzer.
Böse Zungen behaupten, dass die schönsten Momente der Eishockeysaison 2016/17 für die DEG die Saisonauftaktfeier und die Karnevalsparty im Stahlwerk waren. "Da ist was dran", meinte DEG-Urgestein Walter Köberle verschmitzt lächelnd. Hatte die DEG doch in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine Saison zum Vergessen gespielt. So ist der Eishockey-Kultclub als Elfter der Hauptrunde in der zurzeit laufenden Play-off-Phase nicht mehr dabei. "Die Play-offs sind die tollste Zeit, da wurmt es schon, nicht mehr mitmischen zu dürfen. Dass die Mannschaft jetzt etwas früher als erhofft Bier trinken darf, tröstet mich nicht wirklich", meinte DEG-Trainer Christoph Kreutzer.
Dass die DEG-Verantwortlichen um Geschäftsführer Stefan Adam ein Gespür für die Befindlichkeiten ihres "Eishockey-Volkes" haben, bewies das Saison-Abschlusstreffen im Stahlwerk. Besser hätte der Empfang der meist in den Vereinsfarben Rot und Gelb Gekleideten kaum sein können. "Alles auf Anfang. Alles noch mal von vorn", dröhnte es aus den Lautsprecherboxen. Und die Stimmen von Wolfgang "Wölli" Rode und "Tote Hosen"-Sänger Campino sprachen der Versammlung der Frustrierten aus der kollektiven Seele.
Für eine Party der Enttäuschten war die Stimmung aber erstaunlich prächtig. Offensichtlich können die "Treuesten der Treuen"-DEG-Fans schnell verzeihen, denn jeder Spieler wurde Einzeln beklatscht. Dabei war es egal, ob es sich um den Mann mit dem vielleicht schönsten Schnauzer (Manuel Strodel), dem besten DEG-Scorer (Rob Collins) oder dem Spieler mit dem härtesten Schuss (Stephan Daschner) handelte. Die Geräuschkulisse bestand ausschließlich aus lang anhaltendem Beifall, keine einzige Unmutsbekundung war zu hören. Goalie Felix Bick entlockte den weiblichen Fans sogar einige spitze Schreie.
So besorgte sich die DEG einen weiteren Saisonhöhepunkt und streichelte selbst ihre geschundene Seele. Kein Wunder, dass Adam lauthals sagte: "Ich habe Riesenbock auf die DEG in der Saison 2017/18."
