Benrath Bezirksvertretung soll Verkehrskonzept beschließen

Benrath · Am Freitag, 8. Dezember, tagt die Bezirksvertretung (BV) 9 zum letzten Mal in diesem Jahr. Beginn der öffentlichen Sitzung ist um 16 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus Benrath an der Benrodestraße 46. Zuschauer sind willkommen, sie dürfen aber weder mitreden noch mitdiskutieren. Unter anderem stehen diese Themen auf der Tagesordnung:

Am Freitag, 8. Dezember, tagt die Bezirksvertretung (BV) 9 zum letzten Mal in diesem Jahr. Beginn der öffentlichen Sitzung ist um 16 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus Benrath an der Benrodestraße 46. Zuschauer sind willkommen, sie dürfen aber weder mitreden noch mitdiskutieren. Unter anderem stehen diese Themen auf der Tagesordnung:

1. Paulsmühlenviertel - Untersuchungen von Einbahnstraßensystemen

2. Unfallschwerpunkte im Stadtbezirk, mündlicher Vortrag

3. Theodor-Litt-Realschule, Abriss und Ersatzneubau Warum diese Themen für die Bürger wichtig sind: 1. Heute Abend sitzen die einzelnen Fraktionen der Bezirskvertretung noch einmal jeder für sich zusammen und sprechen darüber, welches Verkehrskonzept aus ihrer Sicht für den besten Verkehrsfluss in der Paulsmühle sorgen könnte. Auf der Anwohnerversammlung der Initiative "Lebenswerte Paulsmühle" hatte es aber aus den Reihen der Betroffenen keine klare Positionierung gegeben. Die Stadt hatte drei Varianten untersuchen lassen: Alles bleibt beim Alten, außer, dass die Kreuzung Klein-/Forststraße ausgebaut wird sowie zwei unterschiedliche Einbahnstraßensystem. Vielleicht kommt der Politik heute Abend noch eine zündende Idee. 2. Auf Antrag der CDU gibt es den mündlichen Vortrag eines Polizeibeamten über Unfallschwerpunkte sowie wie die Polizei darauf reagiert. Dabei werden die BV-Mitglieder sicher auch das Werstener Kreuz thematisieren, das im vergangenen Jahr allerdings nicht zu den unfallträchtigsten Kreuzungen im Stadtgebiet gehörte. 3. Die Realschule soll anders als 2015 geplant wegen PCB-Belastung nicht im laufenden Betrieb um-, sondern ein paar Meter entfernt vom jetzigen Standort neu gebaut werden soll. Hintergrund ist, dass der Neubau mit rund 25,6 Millionen Euro nur rund vier Millionen Euro teurer als die Sanierung ist.

(rö)
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