Benrath Ein Sieg ist für den VfL heute Pflicht

Benrath · Beim A-Kreisligisten DSV musste der VfL eine 1:3-Niederlage nach Verlängerung hinnehmen.

 Das Hinspiel beim VSF Amern konnten die Hausherren mit 2:1 für sich entscheiden. Schon heute Nachmittag wollen die Benrather auf eigenem Platz Revanche.

Das Hinspiel beim VSF Amern konnten die Hausherren mit 2:1 für sich entscheiden. Schon heute Nachmittag wollen die Benrather auf eigenem Platz Revanche.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Bereits am heutigen Samstag empfängt der VfL Benrath den VSF Amern zur Landesligapartie an der Karl-Hohmann-Straße. Anstoß ist um 16.15 Uhr. Nach der Niederlage in Nievenheim steht der Tabellenfünfzehnte angesichts der prekären Tabellensituation weiter in der Punktpflicht. Glücklicherweise verbuchten die Mitabstiegskonkurrenten am zurückliegenden 22. Spieltag keine großen Erfolge, so dass die Lage für den VfL im Abstiegskampf noch längst nicht aussichtslos ist.

Trainer Frank Stoffels muss in der Innenverteidigung Dylan Wackes ersetzen, der sich in Nievenheim eine Knochenabsplitterung zugezogen hat. Ralf Grutza oder Martin Eckert könnten in die Viererabwehr rücken. Denkbar wäre zudem ein Positionstausch, wenn Martin Sosnik - statt als Sechser - in der Defensive aufläuft. Linus Appiah ist nach Ablauf seiner Gelbsperre wieder spielberechtigt.

Auf der Außenbahn fehlt Pascal Tonou. Eine Muskelverletzung zwingt ihn zu einer zehntätigen Pause. Für ihn stehen Pascal Peponis, Mike Neuen oder Marius Lippa als Alternativen zur Verfügung. "Unsere Heimspiele müssen wir gewinnen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen", betont der VfL-Coach. Mit dem VSF Amern erwarten die Schlossstädter in der auf Gästewunsch vorgezogenen Partie allerdings einen starken Gegner. Der Tabellenachte verfügt über eine lauf- und äußerst kampfwillige Formation. Im Hinspiel mussten die Benrather - trotz zwischenzeitlicher Führung und personeller Überzahl - am Ende eine 1:2-Auswärtsniederlage hinnehmen.

Den direkten Einzug in den Niederrheinpokal haben die Benrather verpasst. Im Kreispokal-Halbfinale kassierte der Landesligist beim A-Kreisligisten DSV eine 1:3-Niederlage nach Verlängerung. Trainer Stoffels hatte die bewährte Formation auf zehn Positionen geändert. Die DSV-Führung durch Andreas Sabelfeld (6.) konnte Sascha Willms ausgleichen (26.). In den Schlussminuten der Verlängerung nutzten Sabelfeld (119.) und Charisma Kumah (120.) die Überzahl zur Entscheidung. Martin Eckert und Yusuf Kaya hatten die Ampelkarte gesehen (122.). "Wenn Zweitligist Fortuna die Klasse hält, rücken wir in den Niederrheinpokal nach", nahm Stoffels die Schlappe gelassen.

(hel)
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