Bilk Mehr Studentenwohnungen in Bilk

Bilk · An der Merowingerstraße werden weitere Büros in Wohnungen umgebaut.

 Um die 20 Quadratmeter sollen die neuen Wohneinheiten in den ehemaligen Bürohäusern haben.

Um die 20 Quadratmeter sollen die neuen Wohneinheiten in den ehemaligen Bürohäusern haben.

Foto: andreas bretz

Zwei Jahre ist es fast auf den Tag genau her, als die Bauaufsicht die Pläne für studentisches Wohnen an der Merowingerstraße vorstellte. Die Gebäude mit den Hausnummern 103, 105 und 107 werden im Augenblick noch entkernt, ein bisschen wird es wohl noch dauern, bis die ersten Mieter einziehen. Und weil die Nachfrage noch bezahlbarem Wohnraum in Düsseldorf weiter steigt, sollen bald auch die Gebäude mit den Nummern 111 und 113 zu Stundentenwohnhäusern umfunktioniert werden. Geplant sind 80 Wohneinheiten verteilt auf Erdgeschoss und fünf Obergeschosse, um die 20 Quadratmeter werden die Appartements groß sein, die Platz bieten für ein kleines Bad und eine Kochecke.

Grund für die Umwandlung: Die Gebäude 111 und 113 entsprächen nicht mehr den Anforderungen an moderne Büros, eine Befreiung von der Nutzung Kerngebiet, also Umwandlung Büros in Wohnungen, hat die Bezirksvertretung 3 schon im Februar 2016 zugestimmt, als die ersten Pläne vorgestellt wurden. Auf der begrünten Tiefgaragenfläche entlang der Straße sollen 80 Fahrradstellplätze eingerichtet werden, da diese im Gebäude nicht nachgewiesen werden können. Außerdem sind für das Projekt 27 Stellplätze erforderlich, die in der Tiefgarage nachgewiesen werden.

Die Befreiung für die Spindeltreppe als zweiten Rettungsweg an der Außenmauer des Hauses Merowingerstraße 113, die in einem kleinen Teilbereich die Baugrenze um 2,50 Meter überschreitet, gab es dann auch von den Stadtteilpolitikern, die alle für das Vorhaben stimmten. Auf den Nachbargrundstücken, auf denen bereits gearbeitet wird, sind 122 Studentenappartements mit bis zu 40 Quadratmeter Wohnfläche im Hochhaus Merowingerstraße 103 geplant. Dort sollen noch zusätzliche Lärm- und Schallschutzmaßnahmen umgesetzt werden. In den Gebäuden 105 und 107 sollen sieben größere Wohngemeinschaften entstehen.

(RP)
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