Kommentar Zerstörung als Chance

Jeder weiß, dass Ela ein großes Unglück für Düsseldorf war und für den Zoopark ganz besonders. Breite Lücken hat der Sturm in die Fauna geschlagen, doch statt die Lücken nur aufzufüllen, nimmt die Stadt nun viel Geld in die Hand, um ein neues Konzept zu verwirklichen.

Dass sie die Bürger so früh und so umfassend in die Planungen einbindet, ist löblich. Nun aber kommt es auf die Menschen an. Sind sie bereit Kompromisse zu machen? Denn ohne die wird es auch im Zoopark nicht gehen, sicher auch wegen finanzieller Gründe. Doch es gibt noch mehr: Der Park weckt Begehrlichkeiten, bei Hundebesitzern wie Eltern von Kleinkindern, bei Künstlern wie Landschaftsarchitekten, bei Liegewiesenfreunden und solchen, die Kanadagänse schützen. torsten.thissen@rheinische-post.de

(RP)
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