Eller Elleraner bei RP-Show-Wettbewerb

Eller · Die jungen Reiter mit und ohne geistiger Behinderung zeigten eine abwechslungsreiche Darbietung.

Die Jugendlichen aus dem Rheinland zeigten in 20-minütigen Sequenzen die gesamte Bandbreite des Pferdesports.

Beim ersten Jugendtag des Förderkreises Dressur Neuss traten zehn Reit- und Fahrvereine beim RP-Show-Wettbewerb am Schloss Wickrath in Mönchengladbach an. Die Profi-Richter bewerteten das korrekte Reiten, die RP-Richterinnen Gökcen Stenzel und Pia Bongartz die Harmonie.

Die Jugendlichen aus dem Rheinland zeigten in 20-minütigen Sequenzen die gesamte Bandbreite des Pferdesports: von Dressurreiten über Springen, Voltigieren, Western-, Barock- und Para-Reiten, große und kleine Quadrillen. Selbst Fahrvorführungen fehlten nicht. Veranstalterin Edda Hupertz lobte deshalb nach dem Wettbewerb: "Das war eine ganz starke Werbung für den Fahrsport." Für die Gruppen wiederum war der Wettbewerb eine gute Gelegenheit, ihr Können einmal vor einem großen Publikum zu zeigen.

Einen beachtlichen sechsten Platz erreichten der Reit- und Ponyclub Düsseldorf und die Hans-Hellmich-Schule Mettmann, die mit 23 Akteuren mit und ohne geistige Behinderung antraten und Motive aus "Peter Pan" darstellten. Unter anderem ritten und voltigierten bis zu drei Kinder gleichzeitig auf einem Norwegerpferd. Außerdem zeigten die Kinder mit den Ponys Gehorsamsübungen, indem sie die Tiere über eine Wippe, eine Plane oder durch einen Hütchen-Parcours führten. Radschlagende Akteure am Boden vervollständigten die Aufführung.

Edda Hupertz freute sich über einen gelungenen Jugendtag: "Der Besuch der Veranstaltung war außerordentlich gut: Wie erhofft, sind komplette Familien angereist und zum Teil lange geblieben."

(ilpl)
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