Garath/Hellerhof Die Bezirksvertretung 10 tagt am Dienstag

Garath/Hellerhof · Die Erweiterung des Gymnasiums Koblenzer Straße und die Planungen am Buchholzer Busch stehen auf der Tagesordnung.

Am Dienstag, 28. Juni, ab 16 Uhr, tritt die Bezirksvertretung (BV) 10, zuständig für Garath und Hellerhof, zur Sitzung in der Freizeitstätte Garath, Fritz-Erler-Straße 21, zusammen.

Im öffentlichen Teil dürfen Zuhörer dabei sein; sie dürfen nicht mitreden und keine Fragen stellen.

Allerdings findet Dienstag zum zweiten Mal in der BV eine Bürgerfragestunde statt. Die Fragen mussten vorher schriftlich eingereicht werden. Die Fragesteller lesen sie in der Sitzung vor und die Verwaltung beantwortet sie.

Welche Themen stehen unter anderem auf der Tagesordnung?

1. Bericht des Planungsamtes zum Planungsstand Buchholzer Busch

2. Eine Bauvoranfrage zur Theodor-Litt-Straße 1

3. Die künftige Versorgung des Stadtbezirks mit Pflegeplätzen

Warum diese Themen wichtig sind:

1. Das Thema beschäftigt die Anwohner immer wieder. Es herrscht bei ihnen Ungewissheit, ob dort gebaut werden soll oder kann. Engagierte Anwohner haben inzwischen Unterschriften gesammelt und wehren sich gegen eine Bebauung. Die Verwaltung soll jetzt Klarheit schaffen und erklären, welche Pläne sie hat.

2. Dabei geht es zum einen um den Erweiterungsbau um einen Zug für das Gymnasium an der Koblenzer Straße. Zum anderen aber auch um den schon lange geplanten Neubau der Dreifachturnhalle und einer Jugendfreizeitstätte. Die Arbeiten dazu konnten noch nicht in Angriff genommen werden, weil auf dem Grundstück momentan noch die Traglufthalle steht. In diesem Zusammenhang wollen die Bezirksvertreter wissen, wie lange sie noch für die Flüchtlnge benötigt wird.

3. Die CDU-Fraktion möchte wissen, wie der Stand der Planung bezüglich der Neuerrichtung des Hildegardis-Heims nach Ablauf der Betriebserlaubnis im April 2018 ist. Es ist eine nicht enden wollende Geschichte, seit die Caritas das Grundstück um die Hoffnungskirche gekauft hat. Doch seitdem hat sich nicht viel getan. Dabei schienen vor mehr als drei Jahren die Verhandlungen schon abgeschlossen.

(wa.)
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