Garath Grünes Licht für das Café am Schwarzen Weg

Garath · In den Plan, am Schwarzen Weg ein Café zu bauen, kommt Bewegung. Die Bezirksvertretung (BV) 10 hat in ihrer jüngsten Sitzung die Baugenehmigung für das Café erteilt, das durch lokal ansässige soziale Einrichtungen betrieben werden soll: von der Diakonie und dem Sozialdienst katholischer Männer und Frauen (SKFM). Das Besondere: Fast das gesamte Café wird derzeit von den Schülern der Alfred-Herrhausen-Schule geplant. "Wir haben zu diesem Zweck zahlreiche Kooperationen beispielsweise mit Architekturstudenten geschlossen, die uns bei der Planung helfen", sagte Künstlerin Ute Reeh, die das Projekt mit betreut.

Wann genau mit dem Bau begonnen wird und wie viel er kosten soll, konnte Reeh im Gespräch mit unserer Redaktion noch nicht sagen. "Wir möchten natürlich so schnell wie möglich anfangen zu bauen und sind auch schon dabei, die Inneneinrichtung zu gestalten", sagte sie. So seien vor kurzem etwa die Fliesen für den Küchen- und Sanitärbereich des Cafés produziert worden; und auch Barhocker hätten die Schüler bereits konzipiert. "Wir nehmen uns jedes Detail vor, das wir selbst bearbeiten können. Als Nächstes kommen die Möbel für den Innenraum dran. Da haben wir ebenfalls eine Kooperation mit Studenten der Fachhochschule geschlossen", sagte Ute Reeh. Geplant ist ein Gastraum mit 39 Plätzen. Angeboten werden sollen vor allem einfache Gerichte wie Suppen, Nudeln, Salate, belegte Brötchen oder Kuchen sowie alkoholfreie Kalt- und Warmgetränke. Geöffnet haben soll das Café von 10 bis 20 Uhr, in der Anfangsphase von 12 bis 16 Uhr. Ursprünglich war die Eröffnung für Ende dieses Jahres geplant.

Inwieweit sich dies umsetzen lässt, hängt aber vom Baustart ab. Für den Bau des Cafés, das noch keinen Namen hat, ist die Städtische Wohnungsgesellschaft (SWD) verantwortlich.

(maxk)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort