Sitzungspräsidentin Ulrike Sassin hatte von Beginn an alles im Griff. Zu Beginn rief sie den Kfd-Vorstand mit dem Beitrag "Stern über Hellerhof" auf. Es folgten bei "Aus dem wilden Westen" kleine Cowboys und Indianer aus der Kita St. Theresia, die mit ihrem Auftritt ebenso toll ankamen wie die Kita-Kinder von St. Matthäus.

Manfred Klostermann, der als "dröje Pitter" mit seiner Rede den ersten Höhepunkt der Sitzung bot, erhielt stürmischen Beifall und den kfd-Hausorden. Es folgte Pfarrvikar Rainer Brouwers als "Besucher aus der Hölle". Brouwers bewies, dass er auch als Büttenredner eine gute Figur macht. JFE-Girls boten sodann einen modernen Tanz.

Begeistert zeigten sich die Freundinnen Ulla, Annnelie und Liesel, seit Jahren "Stammgäste" des Balls. "Wir kommen gerne hierher, weil Stimmung und Programm gut sind und wir viele alte Bekannte treffen. Schade nur, dass das Johannes-Haus für Ältere schwerer zu erreichen ist.

Gegen 17.30 Uhr verkündete die Präsidentin die verspätete Ankunft des Prinzenpaares wegen eines Unfalls auf der Autobahn. Dennoch konnten die jecken Wiewer Prinz Christian und Venetia Alina noch begrüßen. Die Tollitäten fanden viel Lob für die tolle Stimmung, dekorierten Christel Winterhalter, Simon Sassin und Benjamin Thorwirth mit Orden und luden mit Ende ihres 20-minütigen Besuches zum Rosenmontagszug in die Stadt ein. Nach der Verabschiedung des Prinzenpaares hieß es "Bühne frei" für die "Perlen vom Rosenkranz", für das Zwiegespräch der "Landpomeranzen" Biggi und Andrea sowie für die Tanzshow des Garather Amazonencorps. Und dann kam die Band "DuBB" auf die Bühne. Die Mädels waren nicht zu halten. Die Band mischte den Saal im wahrsten Sinne des Wortes auf und lud alle zum kollektiven Mitsingen und Schunkeln ein. Mit Ende des Schnatterballs, gegen 20 Uhr, kamen auch die Männer zu ihrem Recht. Bei freiem Eintritt feierten sie mit ihren Frauen weiter. Die Band "Da Capo" spielte dazu auf.