Denn die erste Benefizregatta, die der Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 und die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen am Samstag im Medienhafen ausrichteten, soll die Arbeit der Krebsberatung Düsseldorf unterstützen. Daneben sollte der Spaß nicht fehlen: 56 Teams hatten sich zum 250-Meter-Rennen im Hafenbecken am Julo-Levin-Ufer angemeldet. Darunter Gruppen der Barmer, der Firma deuka, der Universitätsklinik und von QVC. Aber auch Studentengruppen und das kleine mittelständische Unternehmen "Schulz&Sohn" waren dabei. Wie alle anderen Teams fuhren auch der Firmenchef Klaus Schulz und seine Mitarbeiter insgesamt vier Rennen. Zur Vorbereitung hatte der in Hamm ansässige Ruderclub Germania Düsseldorf 1904 vier Trainingseinheiten angeboten. Da die meisten wenig Rudererfahrung hatten, war der Steuermann in jedem Boot ein Sportler aus dem Ruder-Verein. Das Wichtigste an dem Sport sei der Teamgeist und der Einsatz für die gemeinsam Sache, sagte Harriet Fuchs, die den Teams die Boote zuwies. Um die Stimmung noch weiter zu heben, traten einige Teams in roten Perücken oder Piratenverkleidung an.