Alter 55, bei der Polizei seit 1977, zuletzt in der Polizeiinspektion Süd im Schwerpunktdienst. Wohnhaft in Langenfeld

Hobbys Wandern, Fahrradfahren, Schwimmen und Fortuna Dienststelle Er sitzt seit dem 1. September mit seinem Kollegen Martin Hoehn in dem Büro an der Bonner Straße 20a, Telefon 799802. Ich bin Polizist geworden... Weil ich das schon von klein auf werden wollte. Sowohl mein Vater als auch mein Opa waren bei der Polizei. Ich habe nach der Schule eine einzige Bewerbung geschrieben. Bereits vor drei Jahren hatte ich mich auf eine Stelle im Bezirksdienst beworben; ich freue mich, dass das jetzt geklappt hat. Am meisten mag ich an meinem Beruf... Kontakt mit Menschen. Und die Möglichkeit zu haben, schon mit Kleinigkeiten helfen zu können. Da kann es sein, dass ich mir Zeit nehme für ein Gespräch mit einer älteren Dame, für die das wahrscheinlich die einzige persönliche Kontaktaufnahme des Tages ist. Am wenigsten mag ich an meinem Beruf... Auf diese Frage kann ich nur die gleiche Antwort wie meine Kollegen geben. Es ist der immer geringer werdende Respekt der Polizei gegenüber.

Das weiß ich schon über meinen Bezirk... Ich bin für den Bereich Holthausen-Ost und Reisholz zuständig, die Stadtteile kenne ich aus meiner Zeit im Schwerpunktdienst. Mein Kollege Martin Hoehn für Holthausen-West, Itter und Himmelgeist. Wenn der eine in Urlaub oder krank ist, vertritt der andere ihn dort. Gemeinsam sind wir beispielsweise unterwegs, wenn wir etwa nachschauen, ob ein Täter nach einer häuslichen Gewalttat sich nicht an die Wohnungsverweisung hält. Da Herr Hoehn hier in der Ecke aufgewachsen ist, kann ich ihn fragen, wenn ich etwas noch nicht kenne.

Zu meinem Aufgabengebiet gehört unter anderem... Die Kontaktpflege, etwa zu den Grundschulen und Kindergärten im Bezirk. Aber natürlich habe ich mich auch schon in Holthausen am Kamper Acker den dort sich aufhaltenden Abhängigen vorgestellt und ihnen gesagt, dass ich ihr neuer Sheriff bin und hoffe, dass wir gut miteinander auskommen werden.