Die Mittelinsel muss bleiben

Seit Jahrzehnten wird in Kaiserswerth kontrovers und intensiv diskutiert, wie der Kaiserswerther Markt gestaltet werden soll, um weiterhin ein attraktiver und lebendiger Ortsmittelpunkt zu sein. Die anstehenden Verzögerungen sind zwar ärgerlich, bieten aber die Chance, Änderungswünsche in Ruhe zu beurteilen.

Diese Zeit sollten sich die Politiker nehmen, um schließlich die beste Lösung zu erreichen, die auch noch in vielen Jahren Bestand hat. Dass der Heimat- und Bürgerverein dabei weiterhin für ein historisches Erscheinungsbild kämpft, ist nachvollziehbar und richtig. Allerdings wurde den Bürgern versprochen, dass ihre Wünsche berücksichtigt werden und dabei wurde mehrheitlich die Beibehaltung der Mittelinsel favorisiert. Ein anderes Konzept umsetzen zu wollen, dürfte deshalb schwer vermittelbar sein. julia.brabeck @rheinische-post.de

(RP)
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