Oberkassel/Heerdt Räume im neuen Hallenbad auch für Bezirksverwaltung

Oberkassel/Heerdt · Gute Aussichten für die Bezirksverwaltungsstelle 4, Räume im geplanten Neubau des Hallenbades an der Pariser Straße zu bekommen. Denn laut Amt für Gebäudemanagement und Sportamt könnten dafür 300 Quadratmeter neben dem Veranstaltungs- beziehungsweise Sitzungsraum eingeplant werden. Am Mittwoch, 25. November, 15 Uhr, stimmen die linksrheinischen Bezirksvertreter über einen Ergänzungsantrag zum "Bäderkonzept 2020: Neubau Oberkasseler Hallenbad" ab.

Im September hatten die Ratsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, ob und wie Räumlichkeiten für die Bezirksverwaltungsstelle 4 in die Planung für das neue Hallenbad integriert werden können. Das Ergebnis liegt vor und wird nach Kenntnisnahme durch die Bezirksvertretung, den Sport- sowie den Hauptausschuss dem Stadtrat am 10. Dezember zur Abstimmung vorgelegt. Eine Verzögerung ist durch die Ergänzung nicht zu erwarten. Falls der Bädergesellschaft bis zum 1. Januar 2016 ein differenziertes Raumkonzept für die künftige Bezirksverwaltungsstelle vorliege, könnte das Ausschreibungsverfahren zügig beginnen, heißt es in der Beschlussvorlage. Die geschätzten Kosten werden mit 536.000 Euro beziffert und sollen in den Haushalt 2016 aufgenommen werden. Als Gegenrechnung werden die Mietkosten von jährlich 30.884,40 Euro für die Büroräume an der Luegallee 65 genannt.

Die linksrheinischen Bezirksvertreter wurden bereits im Oktober über den Ergänzungsantrag informiert. Wie nicht anders zu erwarten, haben sie ihn befürwortet. Denn damit geht ihr Wunsch, Bezirksvertretung und -verwaltung im Neubaukomplex des Schwimmbades unterzubringen und auch einen adäquaten Sitzungsraum zu bekommen, in Erfüllung. Das bedeutet, in absehbarer Zeit können sie die viel zu engen Räume an der Luegallee gegen größere tauschen.

(RP)
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