Oberkassel Seniorentag informiert zur Altersvorsorge

Oberkassel · Rechtzeitig informieren und vorsorgen - das ist die Botschaft, die von den Veranstaltern des sechsten Seniorentages vermittelt wird. Zur Eröffnung auf dem Barbarossaplatz ergänzten Ulrike Orthey, Vorsitzende der Stadtbezirkskonferenz, und Seniorenbeirätin Gisela Theuringer das Motto "Altersvorsorge treffen - Vollmachten, wann und welche" um den Hinweis: "Das Thema geht uns alle an."

Dass rechtzeitige Orientierung nicht unangenehm sein muss, bewies das lockere Programm, das sich um diesen Informationstag rankte: Auf der Rheinische-Post-Bühne zeigten Chie Martin und Eniko Tsuruta begleitet vom Gitarristen Peter Martin Flamencotänze, sang Wolfgang Schmälzlein Reinhardt Mey-Lieder, führten 20 Kinder des Japanischen Kindergartens den "Fischertanz auf Hokkaido" vor, unterhielt Frank Ufermann an der Orgel und lud Irene Arnold ein, sich gemeinsam im großen Kreis meditativ-tänzerisch zu bewegen. Im Mittelpunkt aber stand die Altersvorsorge. Dazu hatten Vertreter der mit Info-Ständen anwesenden Vereine, Einrichtungen und Anbieter Gelegenheit, kurz ihr Angebot - von Beratung und Schulung über Betreuung, Pflege, Hausnotruf bis zu Wohnformen - vorzustellen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion informierten Katja Staade (Dominikus-Krankenhaus), Andreas Düvel (Bestattungen), Heinz Kotschmar (Stadtsparkasse), Uwe Lejeune und Martin Sieffert (Zentrum Plus) zum Thema Vollmachten: "Alles sollte individuell geregelt werden." Und Christa Lautenschläger, die wie die vielen Besucher das Speisen- und Getränke-Angebot nutzte, sagt: "Ich habe hier viele Anregungen bekommen - für mich und meinen Mann."

(mgö)
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