Pempelfort/Stockum Schüler zeigen Möbel und Taschen aus Eigenproduktion

Pempelfort/Stockum · Mit ihrer pfiffigen Idee des Upcyclings meinen es die 15 bis 17 Jahre alten Schüler des Max-Planck-Gymnasiums ernst: Das haben sie schon im vergangenen Jahr gezeigt, als sie mit Hilfe der Dachfirma IW Junior GmbH ihr Start-up "Max Oldschool" gegründet haben. Nun gehen die 15 bis 17 Jahre alten Schüler aus dem Stadtteil Stockum einen Schritt weiter und zeigen ihre Möbel und Accessoires, darunter Kiteboards, die sie zu Bänken umgearbeitet haben, ausrangierte Turnmatten, die sie zu Taschen verarbeitet haben, und Lampen aus Medizin-Bällen in der Pempelforter Vintage-Fabrik. Und da sie Geschäftsleute sind, ist natürlich auch alles, was sie dort präsentieren, käuflich.

"Da ich als Start-up-Gründerin selber weiß, wie willkommen jede Hilfe ist, unterstütze ich das Projekt sehr gerne", sagt Tabitha Gopp, Inhaberin der Vintage-Fabrik, die gerade das zweijährige Bestehen ihres Geschäfts gefeiert hat. Zudem ist die Kollektion der Stockumer Schüler wie gemacht für das Geschäft von Tabitha Gopp: Denn auch sie kennt sich aus im Upcyclen, hat zum Beispiel schon alte Turngeräte für den Bocksprung zu Hockern umarbeiten lassen.

Sechs Wochen lang werden die Möbel und Accessoires der Schüler im Geschäft an der Nordstraße 4 ausgestellt. Eröffnet wird die Ausstellung am kommenden Freitag um 19 Uhr. Zu besichtigen ist sie dann bis zum Freitag, 27. Mai, zu den Öffnungszeiten der Vintage-Fabrik. Zu ihrer Vernissage werden die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums auch selbst vor Ort sein und Fragen von Besuchern beantworten.

(semi)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort