Rath Der Freundeskreis hat neue Ziele

Rath · Die Vorsitzende Gabriele Kurz kündigt weitere Spendensammlungen an.

Als vor zehn Jahren die Schließung des Gemeindezentrums der Kirche Zum Heiligen Kreuz drohte, haben engagierte Gemeindemitglieder den Förderverein "Freundeskreis der katholischen Pfarrgemeinde Zum Heiligen Kreuz" gegründet. Hauptziel war der Erhalt des Pfarrheims, denn es wurde befürchtet, dass ohne diese wichtigen Räume schnell das gesamte Gemeindeleben gefährdet sein könnte.

Heute ist diese Sorge vom Tisch, denn das Gemeindezentrum mit seinem großen Saal wurde in den Neubau des Rather Familienzentrums, das am 30. Oktober eröffnet wird, integriert. "Damit ist unsere Arbeit aber nicht beendet", sagt die Vorsitzende des Freundeskreises, Gabriele Kurz. Der Verein will weiter Spenden sammeln, um andere Projekte der Gemeinde zu unterstützen. Bereits in der Vergangenheit hat er beispielsweise eine Orgelreparatur in Höhe von 8000 Euro bezahlt. Zudem setzt er seine beliebte Kabarett-Reihe weiter fort, bei der schon Sabine Wiegand, Barbara Ruscher und Frieda Braun auftraten. Die Kulturabende sorgen für eine Belebung der Gemeinderäume und für zusätzliche Einnahmen.

Am Eröffnungstag des Familienzentrums am Rather Kreuzweg 43 ist um 17.30 Uhr diesmal die Kabarettistin Anka Zink mit ihrem aktuellen Programm "ZinkExtrempositiv" zu Gast. Darin haut Zink jetzt aber mal richtig auf den Putz. Sie wird schärfer, politischer, extremer. Dabei bleibt Anka ihrem Lebensmotto treu: lieber totlachen als abmurksen. Eintrittskarten zu 17 Euro gibt es unter Telefon 651401 oder in der Gaststätte Rather Fuchs an der Westfalenstraße 10.

(brab)
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