Rath Kulturwoche in Rath endet mit buntem Fest

Rath · Das Finale der Rather Kulturwoche konnte am Wochenende vor allem durch äußerst vielseitige Angebote und Programmpunkte glänzen. Die Organisatoren Tobias Schiefer und Elmar Franke ließen sich gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des Familienzentrums und Gemeindemitgliedern ein buntes Spektakel einfallen, das viele Rather anlockte.

 Die serbisch-orthodoxe Gemeinde erfreute die Besucher bei dem Fest mit einem Folklore-Tanzstück.

Die serbisch-orthodoxe Gemeinde erfreute die Besucher bei dem Fest mit einem Folklore-Tanzstück.

Foto: Andreas Endermann

Auf dem Kirchvorplatz des Gotteshauses Zum Heiligen Kreuz am Rather Kreuzweg gab es einen Grillstand, eine von den Maltesern gesponserte Hüpfburg, einen Büchertrödel, jede Menge Sitzgelegenheiten, Wein, Bier und nicht zuletzt ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Die benachbarte Kindertagesstätte hatte sich einiges einfallen lassen, es gab traditionelle Tänze der Jugendtanzgruppe der serbisch-orthodoxen Gemeinde und eine überraschende Percussion-Vorstellung der Messdiener aus Rath. Vier Stunden lang bot die Band Full House außerdem musikalische Unterhaltung für die erwachsenen Gäste an.

Aber auch für kreative Köpfe gab es einiges zu tun. So brachte Petra Bosch vom Familienzentrum Rath neue Ideen mit, die gut ankamen. Durch Spenden mehrerer Floristen aus Rath und der Innenstadt konnten Blumenkränze gebastelt werden, die nicht nur den Zuspruch der kleinen Gäste fanden. Und auch wenn sich viele Jungs ebenfalls für Blumenkränze begeistern konnten, gab es nebenan noch einen Stand für "Zeitungshüte". Besonders gerne wurden dabei - trotz der Niederlage am Wochenende - Seiten genutzt, auf denen ein Fortuna-Logo zu finden war, erklärte Standbetreuerin Karin Torras.

Bei dem Wochenfinale sei es Tobias Schiefer vor allem darauf angekommen zu zeigen, dass der Zusammenhalt und die Beteiligung in Rath immer größer werde, erklärt der Mitorganisator. So kam das Fleisch auf dem Grill von einem Metzger aus Rath, die Frauen der Gemeinde spendeten Kuchen, die Volksbank organisierte einen Waffelstand und die Bühne bestand aus der Ladefläche eines Lastwagens, der einem befreundeten Fliesenhändler gehört.

Was in dieser Woche also auf zunehmende Begeisterung stieß, soll sich in den kommenden Jahren fortsetzen und sich nach Möglichkeit immer mehr zu einem großen Stadtteilfest entwickeln.

(stt)
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