Fotos Düsseldorfer Edel-Supermarkt Zurheide hat geöffnet
Der Supermarkt ist vor allem eins: groß.
Nach langer Umbauzeit erstreckt sich der neue Supermarkt der Familie Zurheide über zwei Ebenen im neuen "Crown"-Komplex, wie das alte Kaufhof-Gebäude nun heißt.
Auf 10.000 Quadratmetern Fläche bietet Zurheide 60.000 Artikel an, darunter ist auch viel Feinkost: Fleischbar, Schinkenbar, Käse-Theke und eine große Champagnerbar sind etwa im Untergeschoss zu finden.
Dazwischen: alle Produkte, die es in jedem Supermarkt gibt - Drogerieartikel, Milchprodukte, Tee und Kaffee.
Einkaufen als Erlebnis - das ist ein erklärtes Ziel des Familienunternehmens, das 1977 von Heinz Zurheide mit einem ersten Markt in Bottrop gegründet wurde.
Fisch, Fleisch, Champagner - all das können Kunden im neuen Edelsupermarkt an der Berliner Allee nicht nur kaufen, sondern auch direkt genießen.
Platz nehmen können Gäste außerdem in der Kaffeelounge oder im veganen Restaurant mit mehr als 80 Sitzplätzen.
Für den Großeinkauf sind am Donnerstagmorgen allerdings die wenigsten Besucher gekommen.
Die meisten Besucher zog es aus Neugier an die Berliner Allee, gemütlich schlenderten sie durch die Gänge, machten Fotos oder probierten etwas an den Theken.
Einige Leute sind beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit zu Zurheide gekommen.
Viele freuen sich auf den neuen Supermarkt. "Sonst mussten wir zu Aldi an der Kö oder zum Rewe in der Kö-Galerie", sagen einige Besucher.
Rüdiger Zurheide, Mitinhaber des Supermarktes, war am Morgen zufrieden mit dem Verlauf der Eröffnung. Mindestens 3000 bis 6000 Besucher erwartete er für den ersten Tag.
Für Zurheide ist es wichtig, dass der Supermarkt gut läuft: Einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag hat das mittelständische Unternehmen in den Standort investiert - das ist fast so viel Geld, wie in die übrigen sieben Märkte der Familie geflossen ist.
An den neuen Standort, der mehr als doppelt so groß ist wie der erste Düsseldorfer Zurheide-Standort an der Nürnberger Straße in Reisholz, hat man entsprechend hohe Erwartungen.
"Wir erhoffen uns eine hohe Frequenz und dass wir diesen Bereich der Innenstadt wieder beleben können", sagt Rüdiger Zurheide.
Entsprechend selbstbewusst hatte das Unternehmen in den vergangenen Wochen für den neuen Standort geworben.
Tausende Quadratmeter voller Feinkost: Da kann der Einkaufswagen ganz schön voll werden.
Dank 500 Parkplätzen im Crown-Parkhaus ist das auch kein Problem. Weil das Parkhaus nicht zu Zurheide, sondern zum Gebäudekomplex gehört, müssen Kunden bezahlen - und zwar 1,50 Euro für die erste Stunde und 2 Euro ab der zweiten Stunde.