Stadtmitte Kö-Graben wird mit der Landskrone verbunden

Stadtmitte · Seit Anfang des Monats laufen die Bauarbeiten auf der Theodor-Körner-Straße in Höhe des Kö-Grabens, durch die eine Gewässerverbindung zur Landskrone entstehen soll. Bis zum Abschluss bleibt die Straße in Richtung Heinrich-Heine-Allee gesperrt, Fußgänger werden in einen Gang auf der Fahrbahn umgeleitet.

 Die geänderte Verkehrsführung macht die Theodor-Körner-Straße nur noch in eine Richtung befahrbar.

Die geänderte Verkehrsführung macht die Theodor-Körner-Straße nur noch in eine Richtung befahrbar.

Foto: Oliver Burwig

Die Bauarbeiter sind damit beschäftigt, einen sogenannten "Schieberschacht" anzubringen. Der Fußgängerweg und die rechte Fahrspur in Richtung der Schadow Arkaden gehört mit zum Baugebiet, weshalb Passanten den eingezäunten Weg auf der mittleren Fahrspur nutzen müssen. Die Autos, die dort normalerweise fahren, werden auf die Gegenspur umgeleitet, die dadurch nach Angaben der Stadtverwaltung bis einschließlich 28. April zur Einbahnstraße umgenutzt wird. Der Autoverkehr, der aus Richtung der Königsallee Ost kommt, soll voraussichtlich während der Bauzeit nicht in Richtung Heinrich-Heine-Allee abbiegen können, sondern muss stattdessen in die Blumenstraße abbiegen oder den Corneliusplatz nördlich umfahren, um die westliche Hälfte der Königsallee zu erreichen.

Der unter der Straße liegende Tritonenbrunnen und die Steinmauer sind nicht Teil der laufenden Bauarbeiten. Zuletzt hatte der Brunnen im vergangenen Sommer für Unmut gesorgt: Der mehr als 100 Jahre alte Brunnen, dessen Figurengruppe im Jahr 2015 aufwendig saniert worden war, führte kein Wasser. Dies hing mit einer Baustelle am mittlerweile Gestalt annehmenden Jan-Wellem-Platz zusammen, für die die Wasserleitung abgeklemmt werden musste.

(bur)
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