Wersten/Holthausen Anwohner der Halbuschsiedlung wollen Gas-Licht

Wersten/Holthausen · Die Nachbarschaftsinitiative lädt für 8. November zu einem Treffen ein. Dort geht es um die Zukunft der Gas-Laternen.

Bislang hatte die Stadt die Halbuschsiedlung, die teils in Wersten und teils in Holthausen liegt, bei der Betrachtung über die Zukunft der Gaslaternen nicht auf dem Zettel. Das soll nun anders werden. Für Dienstag, 8. November, 18 Uhr, laden mehrere Anwohner der Hermannstadtstraße und des Siebenbürgenwegs in die Gaststätte "Im grünen Winkel", Hügelstraße 100, zu einer Informationsveranstaltung für die Anwohner der Siedlung ein - dazu zählen neben den beiden genannten der Burgenlandweg, die Klingelhöferstraße, die Ellystraße, der Alice-Heye-Platz, die Halbuschstraße sowie die Werstener Friedhofstraße. An dem Abend wollen die Einlader schauen, ob sich eine Mehrheit in der Siedlung für den Erhalt der Gasbeleuchtung findet. Das ist die Voraussetzung dafür, dass sich der von der Stadt für das Thema engagierte Gutachter des Bereichs annimmt und diesen unter einem Strauß an Bewertungspunkten unter die Lupe nimmt. Die von diesem bislang im gesamten Stadtgebiet als erhaltenswert aufgeführten 3300 (von insgesamt derzeit rund 14.500) Leuchten stehen ausnahmslos in Gebieten, die gemäß städtebaulicher Satzung als Erhaltungs- oder Denkmalschutzgebiet ausgewiesen sind.

Bei der Informationsveranstaltung für die Stadtbezirke 9 und 10 Ende September hatten Mitarbeiter der Verwaltung berichtet, dass, wenn sich Anwohner eines Gebietes zusammenfänden und sich für den Erhalt der Gaslichter einsetzten, dieses bis Anfang Dezember melden könnten. Denn der Auftrag des Stadtrates an Verwaltung und Stadtwerke sieht vor, dass mindestens 4000 Gaslaternen in der Stadt erhalten werden sollen. Nach Angaben von Mit-Initiator Klaus Kuhlen "ist die Resonanz der Nachbarn in der Halbuschsiedlung erfreulich groß und hoch interessiert, so dass wir mit einem gut besuchten und interessanten Abend rechnen", heißt es in der Einladung. Der werden zudem Vertreter der Verwaltung, der Stadtwerke, der Politik sowie der Bürgerinitiative "Düsseldorfer Gaslicht".

(rö)
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