Vom 25. August bis 1. September rückt sie den Genozid an den Armeniern nach 1915 in den Mittelpunkt sowie seine Auswirkungen für die heutige armenische Bevölkerung in der Türkei. Auf Bildern und in Berichten ist die Leidensgeschichte der armenischen Bevölkerung dokumentiert. Fotos von Deportation, und Todesmärschen sind verknüpft mit Berichten von Augenzeugen. "Nach Vertreibung und physischer Ausrottung wurden Wohn- oder Geschäftshäuser sowie Handwerks- und Gewerbebetriebe faktisch enteignet. Kirchen und Klöster zerstört, dem Verfall überlassen oder zu Moscheen umgenutzt", heißt es dazu in der Einladung.

Eröffnet wird die Ausstellung am 25. August um 19.30 Uhr. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 14.30 bis 16.30 Uhr, Samstag von 11.30 bis 13 Uhr und Sonntag nach dem Gottesdienst.