Polizei rechnet mit 40.000 Teilnehmern Staus durch Kurden-Demonstration

Für Samstag, den 20. März, haben kurdische Vereine eine Großdemonstration in der Landeshauptstadt angemeldet. Mit bis zu 40.000 Teilnehmern rechnen Polizei und Veranstalter bei der Demo mit anschließender Kundgebung auf den Oberkasseler Rheinwiesen. Polizei und Rheinbahn bereiten sich auf Staus und Verkehrsbehinderungen vor.

 40.000 Kurden erwartet die Polizei am Samstag in Düsseldorf. (Archivbild von 2007).

40.000 Kurden erwartet die Polizei am Samstag in Düsseldorf. (Archivbild von 2007).

Foto: ddp, ddp

Die Polizei geht von einem friedlichen Verlauf der zwei Demonstrationszüge anlässlich des kurdischen Newroz-Festes aus. Die Demonstranten treffen sich gegen 9 Uhr am Reeser Platz und auf der Landtagswiese.

Der erste Aufzug wird sich aus Golzheim zunächst entlang des Rheinufers, dann über die Oberkasseler Brücke und schließlich zur Festwiese bewegen. Der zweite Zug startet am Landtag und bewegt sich durch Unterbilk über die Bilker Allee und die Elisabethstraße über die Rheinkniebrücke ebenfalls auf die Wiese am Kaiser-Wilhelm-Ring. Die Polizei rechnet damit, dass sich zu diesem Zeitpunkt schon mehrere tausend Personen dort versammelt haben.

Verkehrsbehinderungen in den Mittagsstunden

Wegen der Demonstrationszüge müssen Brücken und innerstädtische Straßen zeitweise gesperrt werden. Deshalb muss besonders in den Mittagsstunden zwischen 11 und 14 Uhr mit Staus und Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Folgende Straßenbahn- und Buslinien sind von den Demonstrationszügen betroffen: 703, 706, 707, 708, 709, 713, SB50, 725, 726, 729 und 835. Die Rheinbahn empfiehlt den Fahrgästen, alternativ die U-Bahnen sowie die S-Bahnen zu nutzen.

Achtung: Die Linien U78 und U79 können zwischen den Halte-stellen Reeser Platz und Klever Straße nicht fahren. Ab wann genau Busse und Bahnen wieder ungehindert fahren können, wollen Polizei und Rheinbahn vor Ort entscheiden.

(efie)
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