Fotos "Tontalente" rocken Tonhalle
Einer der Höhepunkte des städtischen Rahmenprogramms des Eurovision Song Contests war der Newcomer-Contest „Tontalente“ am Freitagabend in der Tonhalle.
Der 18-jährige Schüler Felix Hein setzte sich unter 170 Bewerbern durch. Am Freitagabend waren die zehn Finalisten gegeneinander angetreten.
Jurorin Tina Müller vom ESC-Hauptsponsor Schwarzkopf, der auch den Nachwuchswettbewerb unterstützt, überreichte dem Sieger einen Scheck ...
... in Höhe von 5.000 Euro.
Die Zuschauer konnten im Internet und per SMS abstimmen.
Felix Hein überzeugte mit seiner Interpretation von „Grenade“, dem aktuellen Hit von Bruno Mars.
Bei Tontalente hatte er seinen ersten großen Auftritt, nachdem er vor zwei Jahren beim Singen in einem Gottesdienst Geschmack auf Musik machen bekommen hat.
Die Jury bestand aus Produzent Dieter Falk (ehemaliger Popstars-Juror), ...
Bahar Kizil (ehemaliges Bandmitglied von Monrose und Popstars-Gewinnerin), ...
... Tina Müller (Schwarzkopf), ...
... und Jan Feddersen (ESC-Blogger).
Schirmherr des Abends war Oberbürgermeister Dirk Elbers, heer mit seiner Frau Astrid und Kulturdezermnent Hans-Georg Lohe.
Die erste Band, die am Abend auftrat, hieß Lichtecht.
Ihr selbst geschriebener Song trug den Titel „Tiefer Fall“.
Die Bandmitglieder im Foyer.
Dilek Doysak trat mit „Für immer und ewig“ an. Neben ihr steht Moderator Aljoscha Höhn.
Swave spielten „Good bad love“.
Tina Müllers Urteil: „Das ist schon ein Hit.“
Adryan Pauly mit „Through the clouds, into the light“.
Ein interessantes Lob gab es von Jan Feddersen: „Du hast mal keine Converse-Schuhe an, wie alle Teilnehmer bisher. Das zeigt schon, dass du nicht zum Mainstream gehörst."
Ebenfalls keine Converse-Schuhe trug Mars Saibert. Der Beitrag des - mit 33 Jahren - ältesten Teilnehmers hieß „Transform“.
Er ist ehemaliger „Unter uns“-Darsteller.
Latino-Klänge gab es bei Miriam Suárez Argueta.
Ihr Beitrag hieß „El tren“.
Mit 14 war Feline die jüngste Teilnehmerin. Sie sang „Valerie“ von Amy Winehouse.
Felines Fans.
Liquid Lightning lieferten eine ausgefeilte Show mit viel "Schnick Schnack", wie Jan Feddersen befand.
Der Beitragstitel „We are electric“ war Programm.
Laut wurde es bei Korsakow mit „Thomas oder anders“.
Sie mischten die Tonhalle auf.
Bevor die Sieger verkündet wurden trat unter anderem Dieter Falk mit seinen Söhnen Paul (14) und Max (16) auf.
Ebenfalls einen Auftritt hatte Bahar. Sie sang „Shame“, ihren ersten Hit mit Monrose.
Die Band Bilk sang ihre Düsseldorf-Hymne „Rhythmus meiner Stadt“.