Düsseldorf Was im Linksrheinischen von Restgeldern umgesetzt wird

Düsseldorf · Einiges ist übrig geblieben in 2017, das die Stadtteilpolitiker unter anderem in neue Toiletten einer Kita investieren wollen

Einige Einrichtungen im Linksrheinischen dürfen sich auf Erneuerungen und Investitionen freuen, die mit Restgeldern aus der Bezirksvertretung 4, zuständig für die Stadtteile Oberkassel, Heerdt, Lörick und Niederkassel, umgesetzt werden. In der Kita an der Aldekerkstraße zum Beispiel sollen die Toilettenanlagen saniert werden. Insgesamt 48.000 Euro wird diese Maßnahme voraussichtlich kosten, aus verschiedenen Töpfen werden die Gelder genommen. 13.187,66 Euro kommen aus der sogenannten Liste B "Sonstige Gebäude", die übrigen Gelder werden für diese Maßnahme aus der Liste C "Förderung Dritter" in die Liste B umgebucht. Für 10.000 Euro werden zudem in der Kita Deckenplatten ausgetauscht, neue Bodenbeläge kosten 26.000 Euro. Auch diese beiden Maßnahmen werden aus dem Topf B finanziert. Um einen neuen Bodenbelag in der kompletten Kita an der Oberkasseler Straße 57 verlegen zu können, wird die geplante Renovierung noch mal mit 4000 Euro aus den Restgeldern von 2017 bezuschusst. Außerdem soll auch diese Einrichtung neue Deckenplatten erhalten.

Mit Geld aus dem Topf "Sonstige Gebäude" wird schließlich noch das Bürgerbüro an der Luegallee renoviert , das sehr besucherintensiv sei, heißt es in der Begründung. Einen neuen Innenanstrich kann die Anlaufstelle gebrauchen, neue Böden, Türen und Rahmen müssten neu lackiert werden. 70.000 Euro sollen investiert werden, eine detaillierte Planung samt Kostenaufstellung soll der Bzeirksvertretung 4 vorgelegt werden.

Auch aus der Liste A "Schulen" sind Gelder übrig geblieben in 2017, von dem zum Beispiel die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule an der Cimbernstraße profitieren soll. Von zwei auf drei Züge wird die Schule derzeit erweitert. Um Platz dafür zu schaffen, wurde der alte zweigeschossige südliche Anbau abgerissen, der vierstöckigen Neubau soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Damit die Schüler ausreichend Spielfläche und Freiraum in der Pausenzeit haben, wollen die Bezirksvertreter 95.000 Euro aus dem Topf "Schulen" für die Gestaltung des Schulhofs in die Hand nehmen. Im hinteren Bereich befindet sich eine alte, gepflasterte Fläche, die umgestaltet werden kann. Den Bau der naturwissenschaftlichen Räume wollen die Stadtteilpolitiker am Comenius-Gymnasium unterstützen und haben mehr als 11.500 Euro für den Erweiterungsbau freigegeben.

(nika/hiw)
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