Umfrage Wohnungen für Studenten teurer
Oliver Rittmann (20), drittes Semester Medienwissenschaften, Politik, Soziologie, lebt in WG: „Ich wohne mit zwei anderen in einer 70-Quadratmeter- WG in Wersten, zahle für mein Zimmer 260 Euro warm. Die Nähe zur Uni ist gut, schlecht ist vor allem nachts die Anbindung in die Stadt. Dafür bin ich mit dem Rad schnell im Supermarkt und am Rhein. Wenn ich ausziehen müsste, würde ich nach Bilk ziehen.“
Julia Breder (21), drittes Semester Psychologie, lebt in WG: „Ich habe ein Zimmer in einer Zweier-WG in einem Wohnheim in Bilk. 13 Quadratmeter für 280 Euro. Ich habe im zweiten Anlauf eins bekommen. Ein Vorteil im Studentenwohnheim ist, dass man meistens noch billiger wegkommt als bei einer privaten Vermietung. Weil so viele Studenten auf einem Haufen leben, ist es einfach, Kontakte zu knüpfen.“
Inga Drews (19), drittes Semester Sozialwissenschaften, wohnt im Wohnheim: „Schwer war es nicht, den Platz zu bekommen, man muss sich nur früh kümmern. Ich wohne in einer anteiligen 21-Quadratmeter-Wohnung in Bilk, attraktiv ist die Nähe zur Uni. Der Vorteil im Studentenwohnheim ist, dass man pauschal zahlt, egal wieviel Wasser oder Strom man verbraucht.“
Umfrage: Simon Schmidt/Fotos: David Young