Duisburg 22 Millionen Euro für Kitas sind dem OB nicht genug

Duisburg · Duisburg wird rund 22,6 Millionen Euro aus dem Rettungspaket der Landesregierung für die Träger von Kindertageseinrichtungen erhalten. Das Rettungspaket in Höhe von insgesamt 500 Millionen Euro soll Kitas für die Jahre 2018 und 2019 vor einem möglichen "Aus" bewahren. Hiervon sind vor allem Einrichtungen im Ruhrgebiet betroffen. Oberbürgermeister Sören Link ist das nicht genug. "Das Rettungspaket ist nur ein erster Schritt. Es muss jetzt endlich eine neue gesetzliche Regelung her, um den Fortbetrieb der Kitas sicher zu stellen", fordert er.

Jugenddezernent Thomas Krützberg ergänzt: "Wir weisen seit langem darauf hin, dass die Finanzierung der Kitas verbessert werden muss. Während die Anforderungen kontinuierlich gestiegen sind, ist die finanzielle Situation der Kitas immer schlechter geworden." Der Gesetzentwurf regelt die Landeszuschüsse zum Erhalt der Trägervielfalt im Rahmen einer Änderung des Kinderbildungsgesetzes und einer Änderung der Durchführungsverordnung KiBiz (Artikel 2).

(RP)
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