A59-Sperrung A59: Webcams zeigen Fortschritte auf der Großbaustelle
Duisburg · Ob auf der Baustelle an der A59 fleißig gearbeitet wird, können Interessierte seit einigen Tagen live im Internet verfolgen. Der Landesbetrieb StraßenNRW hat vier Webcams installiert, die alle 60 Sekunden ein neues Foto aufnehmen und so die Fortschritte auf der Baustelle dokumentieren.
Die Bauarbeiten auf der Berliner Brücke in Duisburg gehen derzeit gut voran. Das müssen sie auch, denn bis zum 13. Juli sollen die Arbeiten in Fahrtrichtung Düsseldorf abgeschlossen sein und die Sperrung aufgehoben werden. Anschließend ist der Abschnitt in Fahrtrichtung Dinslaken dran. Seit Anfang Mai ist die Vollsperrung eingerichtet, bis Ende Oktober soll die Berliner Brücke auf der A59 in neuem Glanz erstrahlen. 51 Millionen Euro wird die Sanierung voraussichtlich kosten.
Einen Teil dieses Geldes hat StraßenNRW nun ausgegeben, um über der Baustelle vier Webcams zu installieren, die den etwa 100 Arbeitern, die auf dort täglich beschäftigt sind, sozusagen über die Schulter schauen. Zwei Kameras sind am Autobahnkreuz Duisburg-Nord isntalliert, zwei am Kreuz Duisburg zwischen der A40 und der A59.
Der Datenschutz soll gewährleistet sein
Konkret stehen die vier Kameras hier: Die erste auf der A59, Berliner Brücke, Blickrichtung Dinslaken; die zweite auf der A59, Berliner Brücke, Blickrichtung Düsseldorf; die dritte auf der A42, Duisburg-Neumühl, Blickrichtung Kamp-Lintfort/Moers und die vierte auf der A42, Duisburg-Neumühl, Blickrichtung Dortmund.
Auf den Bildern, die diese Webcams alle 60 Sekunden aufnehmen, sind neben der Baustelle oft auch private Fahrzeuge zu sehen, die auf der freien Fahrbahn der A59 in Richtung Dinslaken unterwegs sind. Ein Problem für den Datenschutz? "Der Abstand, der Blickwinkel und Auflösung der Bilder garantieren dafür, dass die Nummernschilder der Autos nicht identifizierbar sind", erklärt Andreas Roth von Straßen-NRW zu diesem Thema.
Hier geht es direkt zu den Webcams von StraßenNRW.
