Duisburg Auch im Süden warnt nun ein Rad vor Unfallschwerpunkt

Duisburg · Die Kreuzung Altenbrucher Damm/ Albert-Hahn-Straße gehört zu den stark frequentierten Radrouten im Duisburger Süden. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk "Duisburg. Aber sicher!" hat deshalb kurz vor der Einmündung der Albert-Hahn-Straße in den Altenbrucher Damm in Großenbaum ein leuchtend orangerotes "Warnfahrrad" aufgestellt, um alle Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit aufzufordern.

Duisburg: Auch im Süden warnt nun ein Rad vor Unfallschwerpunkt
Foto: Stadt DUISBURG

Autofahrern signalisiert dieses "Warnfahrrad", auf den Fahrradverkehr zu achten, an Fahrradfahrer appelliert es, durch defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu meiden.

Mit dem Aufstellen dieser leuchtendorangenen "Warnfahrräder", weist das Netzwerk auf Orte im Stadtgebiet hin, an denen ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. Eine Tafel an dem Warnfahrrad weist mit dem Text: "4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zu viel!" auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Die Anzahl der getöteten und schwer verletzten Radfahrer bezieht sich auf das Duisburger Stadtgebiet. Besondere Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen und Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten "Toten Winkel" bedingt, sind ein großes Problem.

Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher Straße aufgestellt. Das am Altenbrucher Damm ist bereits das sechste Warnfahrrad im Stadtgebiet. Zum Verkehrssicherheitsnetzwerk "Duisburg. Aber sicher!" haben sich die Polizei, DVG, ADFC, ACE, WBD, Straßenverkehrsbehörden, Bürgerstiftung Duisburg und die Verkehrswacht zusammengetan

(RP)
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