Blitzmarathon 2014 in Duisburg 65 km/h in der 30er-Zone

Duisburg · Die Duisburger Polizei hat in den vergangenen 24 Stunden rund 12.600 Autofahrer kontrolliert. Nur 299 Autofahrer waren zu schnell unterwegs.

Blitzmarathon 2014: Das sind die Bilder aus Duisburg
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Lediglich ein Fahrer muss mit einem Fahrverbot rechnen. Der Raser war auf der Dieselstraße mit 65 km/h anstatt der erlaubten 30 km/h unterwegs. Die Kinder, die an den von ihnen vorgeschlagenen Messstellen mithelfen durften, stellten fest, dass die Autofahrer verantwortungsbewusster unterwegs waren.

Viele berichteten, dass es an anderen Tagen nicht so wäre. In Vierlinden erklärte ein 14-Jähriger, dass er und seine jüngeren Geschwister Angst hätten, auf dem Zebrastreifen die Bahnhostraße zu überqueren. Dabei ist in der Straßenverkehrsordnung geregelt, dass Autofahrer langsamer heranfahren müssen, wenn sie erkennen, dass Fußgänger die Straße überqueren wollen. Kinder und Jugendliche können die Geschwindigkeit nicht abschätzen und trauen sich nur dann loszugehen, wenn der Autofahrer deutlich langsamer wird.

Die Erzieher der "Spatzengruppe" auf der Gerokstraße in Hochfeld haben den Polizisten erzählt, dass sich in der Spielstraße keiner an die Schrittgeschwindigkeit hält. Daraufhin hat die Polizei dort gemessen und innerhalb einer Stunde vier Autofahrer erwischt, die zu schnell waren.

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Foto: Endermann, Andreas

Die Angermunder Straße in Großenbaum hatte ein 13-jähriger Duisburger vorgeschlagen. Er wohnt dort und beobachtet regelmäßig, dass die Autos zu schnell unterwegs sind. Während des Blitz-Marathons haben sich jedoch alle Autofahrer an die vorgeschriebe Geschwindigkeit gehalten. Die Polizei wird dort auch an anderen Tagen die Geschwindigkeit messen.

(lsa)
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