Duisburg Brücke der Solidarität gesperrt

Duisburg · 4800 Quadratmeter Fahrbahnbeläge müssen abgefräst werden.

 In den Sommerferien wird die Brücke der Solidarität aufgrund von Sanierungsarbeiten länger gesperrt. An diesem Wochenende werden zuführende Straßen auf Vordermann gebracht.

In den Sommerferien wird die Brücke der Solidarität aufgrund von Sanierungsarbeiten länger gesperrt. An diesem Wochenende werden zuführende Straßen auf Vordermann gebracht.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Die Brücke der Solidarität zwischen Hochfeld und Rheinhausen wird ab Freitag, 6. Mai, 0.30 Uhr morgens bis Sonntag, 8. Mai, 0 Uhr komplett für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt (wir berichteten). Die Hinweisschilder sind bereits angebracht. Grund sind Fahrbahnsanierungsarbeiten zwischen der Wörthstraße und der Rheinbrücke. Hier müssen die maroden Fahrbahnbeläge auf einer Fläche von 4800 Quadratmetern komplett abgefräst und erneuert werden.

Die Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig. Bei Regen (danach sieht es allerdings nach den aktuellen Wetterprognosen nicht aus) muss die Baumaßnahme verschoben werden.

Bei der Planung der notwendigen Sanierungsarbeiten entschied sich die Stadt für die Vollsperrung am Wochenende, da dann die Verkehrsmengen gering sind. Die Sperrung wird auch genutzt, um die alle sechs Jahre anstehende Brückenhauptprüfung durchführen zu können.

Der Autoverkehr (die DVG-Busse müssen die A40 nutzen) wird großräumig über die anderen Rheinbrücken umgeleitet. Radfahrer und Fußgänger sind von der Sperrung nicht betroffen. Ortskundigen wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Mit längeren Fahrtzeiten muss gerechnet werden.

Vor drei Monaten wurden die zuständigen Bezirksvertreter darüber informiert, dass in den Sommerferien auch die Brücke selbst saniert wird. "Im Laufe der Jahre haben sich durch Umwelteinflüsse und insbesondere durch die stark gestiegene Anzahl der Lastkraftwagen Schäden am Fahrbahnbelag (Spurrillen), im Schrammbordbereich und am Geh- und Radweg Oberstrom abgezeichnet", stellte die Fachverwaltung fest. Fugenmaterial sei gerissen, Beschichtungen seien abgeplatzt, in den Fahrspuren hätten sich Rillen und Wellen gebildet, so dass das Wasser auf der Fahrbahn nicht mehr richtig ablaufe. "Die betroffenen Bereiche besitzen nicht mehr die geforderten Eigenschaften, um die Verkehrssicherheit sicherzustellen."

(hch)
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