Fotos Das ist Duisburgs Alt-OB Josef Krings
Alt-OB Josef Krings(hier vor seiner Portrait-Büste) ist in Duisburg eine Ikone. Seit bekannt wurde, dass er beim Fahren ohne Führerschein erwischt wurde, steht er im Mittelpunkt der öffentlichen Kritik. Auch deshalb, weil die Staatsanwaltschaft den Fall nicht weiter verfolgte.
1969 wurde Krings Bürgermeister in Duisburg. Von 1975 bis 1997 war er ehrenamtlicher Oberbürgermeister der Stadt.
Josef Krings, hier 2013 während einer Gedenkrede zum NS-Widerstand, wurde 1926 in Düsseldorf geboren.
Nach Volksschule und Kriegsdienst wurde Krings (rechts) Lehrer. Von 1962 bis 1970 war er Realschulkonrektor in Duisburg, 1971 Direktor der Realschule Mülheim-Broich.
Bereits während seiner Lehrerausbildung an der Pädagogischen Akademie in Essen trat Krings (hier 2013 mit Parteikollegen) in die SPD ein. Das war 1957.
1962 wurde Josef Krings für die SPD in den Rat der Stadt Duisburg gewählt.
1969 wurde Krings Bürgermeister, 1975 ehrenamtlicher Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Dieses Amt übte er vergleichsweise lange aus: 22 Jahre lang.
Josef Krings steht auch mit 87 Jahren noch in der Öffentlichkeit. Derzeit ist er in Duisburg häufig zu sehen - auf Wahlplakaten der SPD für die Kommunalwahl am 25. Mai. Deren Kandidat, der jetzige OB Sören Link, gilt als Oberbürgermeister-"Enkel" von Krings.
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