Fotos Demo in Duisburg: Polizei im Großeinsatz
In Duisburg lief am Sonntag der größte Polizeieinsatz in der Geschichte der Stadt: Tausende Gegendemonstranten stellten sich einem Aufmarsch von NPD und "pro NRW" entgegen.
Die Polizei versuchte, eine Eskalation zu verhindern. Dennoch kam es immer wieder zu Rangeleien zwischen Polizisten und Demonstranten.
Die rechten Demonstranten protestierten gegen den Moschee-Neubau in Duisburg-Marxloh.
Mehrere Gruppen, unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, hatten Gegendemonstrationen organisiert.
Auch SPD-Chef Sigmar Gabriel und seine Stellvertreterin Hannelore Kraft schlossen sich den Demo-Gegnern an.
Vor Beginn der Demonstrationen besichtigten Gabriel und Kraft die Moschee.
Auch Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) und der NRW-Minister für Bauen und Verkehr, Lutz Lienenkämper (CDU) kamen zur Gegendemonstration.
"Marxloh stellt sich quer" - so der Leitspruch der Demo-Gegner.
Viele Bürger hatten sich entschlossen, ein Zeichen gegen Rechtsradikale zu setzen.
Die Polizei eskortierte die rechten Demonstranten durch die Stadt, um ein Aufeinandertreffen der beiden Lager möglichst zu verhindern.
Vielerorts wurden Straßensperren errichtet.
An der Moschee wurde ein meterlanges Banner
Mit Sitzblockaden versuchten Gegendemonstranten, dem Zug der Rechten den Weg zu versperren.
Die Polizei hatte bereits im Vorfeld angekündigt, gegen solche Blockaden strikt vorzugehen.
Die Beamten zogen die Gegendemonstranten von der Straße weg.
Immer wieder gab es brenzlige Situationen, ingesamt konnte die Polizei eine Eskalation jedoch verhindern.
Im Folgenden sehen Sie weitere Bilder aus Marxloh.
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