Polizeieinsatz in Duisburg Entwarnung nach Bombendrohung gegen Bildungsinstitut

Duisburg · In Duisburg hat die Polizei am Mittwoch wegen einer Bombendrohung Teile der Innenstadt zwischenzeitlich absperrt. Mit Spürhunden durchsuchten die Beamten das Gebäude. Eine Bombe wurde nicht gefunden.

Duisburg: Polizei evakuiert Gebäude nach Bombendrohung
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Duisburg: Polizei evakuiert Gebäude nach Bombendrohung

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Foto: Christoph Reichwein

Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, ging die Drohung um kurz vor 11 Uhr beim Bildungsinstitut an der Schwanenstraße ein. Ein Mann soll einen Mitarbeiter an der Schwanenstraße angesprochen haben und mit der Explosion einer Bombe gedroht haben. Dann sei der Mann auf sein Fahrrad gestiegen und davon gefahren. Der Mitarbeiter informierte darauf die Polizei.

Das Gebäude mit über 100 Personen wurde evakuiert. Die Polizei sperrte die Schwanenstraße für den Autoverkehr zwischen Schwanenstraße und Steinscher Gasse/Poststraße ab. Der U-Bahnhof in diesem Bereich wurde ebenfalls abgeriegelt. Es kam zu Staus in der Innenstadt.

Spürhunde suchten die Umgebung nach Sprengstoff ab. Neben einem Hund aus Duisburg wurden drei weitere aus Düsseldorf, Essen und Dortmund angefordert. Das ganze Gebäude wurde abgesucht. Eine Bombe wurde letztlich nicht gefunden. Um 14.30 Uhr gab die Polizei Entwarnung und hob alle Sperrungen auf.

Die Polizei sucht die Person, die mit der Explosion einer Bombe gedroht hat. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen 25 bis 30 Jahre alten Mann. Er soll 25 bis 30 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß sein. Er hat dunkle, nach hinten gegelte Haare und einen Fünf-Tage-Bart. Zur Tatzeit trug er eine beige-weiße Hose sowie eine schwarze Jacke. Hinweise an die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800.

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