Fotos Angela Merkel besucht Duisburg-Marxloh
Pünktlich um 13 Uhr ist Bundeskanzlerin am Dienstag, 25. August 2015, in Duisburg-Marxloh zu ihrem Bürgerdialog eingetroffen. Neben Applaus wurde sie auch mit Buhrufen empfangen.
Merkel steigt mit einem Lächeln aus ihrem dunklen Wagen aus.
Hunderte Duisburger kamen, um die Kanzlerin live zu sehen.
Nach Berlin im Juni und Rostock im Juli ist Merkel in Duisburg zu ihrem dritten Bürgerdialog in der Reihe "Gut leben in Deutschland" zu Gast.
Merkel nahm sich Zeit und schüttelte den Menschen am Rand die Hand, gab Autogramme.
Smartphone-Blitzlichtgewitter für die Bundeskanzlerin.
Zahlreiche Journalisten haben sich am Wegesrand postiert.
Merkel betritt das Hotel "Montan".
Merkel begrüßt zu Beginn der Diskussion Moderatoren und Teilnehmer.
Teilweise "versteckt" sich Merkel während des Gesprächs hinter ihrem Pult. Doch oft kommt geht sie auch nah auf die Leute zu.
"Wir haben bei der Auswahl der Personen keine Hand im Spiel gehabt und auch keine anderen Körperteile." Merkel über die geladenen Gäste beim Bürgerdialog in Duisburg-Marxloh.
Polizisten sicherten im Vorfeld das "Hotel Montan" ab, in dem die Diskussion stattfindet.
Zahlreiche Beamte sind im Einsatz.
Gegen 11.30 Uhr standen etwa 150 Anwohner vor dem "Hotel Montan" und warteten gespannt auf die Ankunft der Kanzlerin.
Die Atmosphäre war friedlich.
Wer ins Hotel hinein möchte, durchläuft ähnlich strenge Kontrollen wie am Flughafen.
Hier wird Merkel nach der Diskussion ein abschließendes Statement abegeben.
Dort wird Merkel sich gegen 13 Uhr mit 50 bis 60 Menschen zu einer Diskussion über die Probleme des Stadtteils zusammensetzen. Zuvor ausgewählte Anwohner, Vertreter der Stadt und Beteiligte von Bürgerinitiativen sind dazu eingeladen.
Ein Spaziergang durchs Viertel ist nicht geplant.
Blick auf das Hotel "Montan" ein Tag vor dem Besuch der Kanzlerin.
In dem Gästehaus mit eierschalfarbenem Anstrich wartet auf die Kanzlerin "Gelsenkirchener Barock" in uriger Kneipenatmosphäre. Es gibt einen kleinen Veranstaltungssaal und ausgebaute Etagen für Fremdenzimmer. Das Hotel wirbt unter anderem für sein "rustikales Restaurant" und eine "gutbürgerliche Speisekarte".
Einen Tag vor dem hohen Besuch putzt sich das Hotel heraus.
Das rund zweistündige Gespräch mit Bürgern findet in uriger Kneipenatmosphäre statt.
Ein Spaziergang der Kanzlerin durch das Viertel ist nicht vorgesehen.
Trotzdem wurden auch die Grünanlagen im Stadtviertel gründlich auf Vordermann gebracht.
Es soll alles piccobello sein, wenn die Kanzlerin kommt.
Für die Marxloher wohl auch ein ungewohntes Bild.