"Wir sind uns sicher, dies ist auch ein großer Tag für unsere Heimatstadt Duisburg und das Land NRW", sagte Özay. NRW-Ministerpräsident Rüttgers sagte, angesichts der Vielzahl der im Land lebenden Muslime müsse es mehr Moschee geben.

Diese dürften allerdings nicht in den Hinterhöfen stehen, sondern müssten sichtbar und erkennbar sein. Auch Bischof Dr. Felix Genn fand klare Worte: Es bliebe nach wie vor viel zu tun, sagte er. "Vielleicht ist das der schwierigste Teil der Aufgabe: das Konzept der Begegnungsstätte dauerhaft mit Leben zu erfüllen". OB Sauerland brachte auf den Punkt, was an diesem Tag wohl viele dachten: "Wir haben gemeinsam etwas Großes geleistet".