Duisburg Ein großes Forum für Netzwerker

Duisburg · 50 Betriebe, Institutionen und Vereine waren beim 43. Mittelstands-Forum der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) im Theater am Marientor mit von der Partie. "Ein Rekord", so Oberbürgermeister Sören Link in seinem Grußwort, in dem er von einer guten wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt sprach. Der neue Verein 'Wirtschaft für Duisburg' und auch der neue Wirtschaftsdezernent, der im Sommer seine Arbeit aufnehmen wird, seien wesentliche Beispiele dafür. Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger pflichtete dem bei.

 Eine Rekordbeteiligung gab es beim 43. Mittelstandforum der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Theater am Marientor.

Eine Rekordbeteiligung gab es beim 43. Mittelstandforum der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Theater am Marientor.

Foto: GFW

GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und Hausherr Wolfgang DeMarco ermunterten die Gäste zu konstruktivem Netzwerken und kamen mit den rund 350 Besucher ins Gespräch.

Die Bandbreite der Aussteller reichte vom Technologieunternehmen Blured Digital Technologies über Creditreform bis hin zur "Lass Dich Bewegen GbR". Sowohl erfahrene, alteingesessene Unternehmer als auch Existenzgründer waren dabei, um sich und ihr Portfolio potenziellen Geschäftskunden vorzustellen.

Diplom-Ingenieur Cihan Albayrak, geschäftsführender Gesellschafter der Alba Bau GmbH, hatte sich erstmals zu einer Standpräsentation entschieden. Der Bauingenieur hatte sein gesamtes Team mitgebracht, um seine Dienstleistungen bekannt zu machen: "Netzwerkveranstaltungen, bei denen man mit möglichen Kunden ins Gespräch kommt, steigern auch die Mitarbeitermotivation. Dann weiß man, mit wem und für wen man arbeitet."

Auch der MSV Duisburg nutzte die Gelegenheit, seine Popularität in der Unternehmerschaft zu verfestigen und weiter auszubauen. Last, but not least, stellte Christian Freudenstein, Betriebsakquisiteur der GFW Duisburg, das "Duisburger Modell" vor: ein Modellprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen zur Integration von langzeitarbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt (ILA). Während der Veranstaltung warb er für geförderte Beschäftigungsgelegenheiten und ermunterte potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zum Mittun.

(RP)
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