Duisburg Fördervereine der Uni schließen sich zusammen

Die Kräfte bündeln und sich gemeinsam neu ausrichten: die beiden Fördervereine der Universität Duisburg-Essen (UDE), die Duisburger Universitätsgesellschaft (DUG) und die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Duisburg-Essen (GFF), planen demnächst zusammenzugehen.

"Dies ist ein schönes Zeichen für das weitere Zusammenwachsen der beiden Universitätsstandorte", begrüßt Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke dieses Signal. "In den mehr als zehn Jahren seit ihrer Fusion hat sich die UDE einen herausragenden Ruf als eine der leistungsstärksten Hochschulen weit über die Region hinaus erarbeitet. Dieser Erfolg braucht weiterhin kraftvolle Unterstützung durch namhafte Förderer."

Auch wenn die junge Universität, die zu den zehn größten im Bundesgebiet zählt, immer mehr Forschungsgelder einwirbt, so verzeichnet sie dennoch einen steigenden Förderbedarf. Schließlich wird die Konkurrenz im Wissenschaftsbereich immer härter, und die UDE hat sich verpflichtet, für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Mit einem starken Förderverein an ihrer Seite kann die UDE auf diesen Feldern noch mehr bewirken.

"Die Neustrukturierung ist eine Chance", sind sich die beiden Vereinsvorsitzenden, Claus-Robert Witte (DUG) und Volker Behr (GFF), einig: "Der neue Förderverein soll Universität, Wirtschaft und Gesellschaft im regionalen Umfeld noch stärker miteinander vernetzen. Wir werben gezielt auch um neue, engagierte Mitglieder, denn es lohnt sich für alle Beteiligten. Stichworte sind zielorientierte Nachwuchsförderung, praxisnahes Führungskräftetraining oder auch Mentorbegleitung für Startup-Unternehmen."

Die beiden regionalen Industrie- und Handelskammern flankieren den Vereinigungsprozess. Derzeit wird an den nötigen Satzungsänderungen gearbeitet, damit der "Förderverein Universität Duisburg-Essen" Anfang 2017 starten kann.

Weitere Informationen: "https://www.uni-due.de/de/marketing/foerdervereine.php"

(RP)
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