Duisburg Geschäftskontakte in lockerer Atmosphäre

Duisburg · Gute Gespräche beim GRIID-Gründertreffen in der Sparkasse Duisburg.

 Stehen Gründern mit Rat zur Seite (v.l.): Achim Winkler (Zoo), Dr. Stefan Dietzfelbinger (IHK), Ralf Meurer (GfB) und Jutta Stolle (Haniel).

Stehen Gründern mit Rat zur Seite (v.l.): Achim Winkler (Zoo), Dr. Stefan Dietzfelbinger (IHK), Ralf Meurer (GfB) und Jutta Stolle (Haniel).

Foto: GfB

Die Akteure der Gründungsinitiative Innovation Duisburg (GRIID) - ein Kooperationsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) - veranstalten regelmäßig Gründertreffen. Dabei werden sie maßgeblich unterstützt von der Sparkasse Duisburg, der Volksbank Rhein-Ruhr und der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve sowie den Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaften Müller - Grick - Krieger und Partner mbB, PKF Fasselt Schlage sowie Romberg und Partner mbB. Bei den GRIID-Gründertreffen haben Interessierte die Möglichkeit, wichtige Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen: so geschehen beim ersten Netzwerktreffen dieses Jahres im Kuhlenwall-Karree der Sparkasse Duisburg. Rund 75 Besucherinnen und Besucher, darunter zahlreiche Existenzgründer und ehemalige GRIID-Absolventen, nutzten die rund dreistündige Veranstaltung, um in lockerer Atmosphäre Geschäftskontakte aufzubauen.

"Gerade dieses gemeinsame, konzertierte Vorgehen soll dazu beitragen, das gründerfreundliche Umfeld in Duisburg weiterzuentwickeln", hob Helge Kipping, Vorstand der Sparkasse Duisburg, in seiner Begrüßung hervor und betonte: "Die aktive und strukturierte Unterstützung von Existenzgründern bedeutet neue Unternehmen mit neuen Arbeitsplätzen."

Ralf Meurer, Geschäftsführer der GFW Duisburg, unterstrich, dass die Mercatorstadt dank GRIID und flankierender Angebote über eine hervorragende Infrastruktur rund um das Thema Selbstständigkeit verfüge. Auch ermunterte der GFW-Chef die Anwesenden, die Expertise der Wirtschaftsförderung und GRIID-Kooperationspartner aktiv in Anspruch zu nehmen. Die GRIID-Gründertreffen dienen immer auch dazu, sich mit ehemaligen Teilnehmern des Existenzgründerwettbewerbs auszutauschen. Diesmal präsentierten vier Gründer ihre Geschäftsideen an eigenen Info-Ständen. So stellten Frank und Robin Hopmann ihre Beratungsagentur für Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund, kurz: AkadeMi, vor. Auch Thorsten Heimann, der sein Technologie-Unternehmen Helion im Jahr 2003 gegründet hat, stand den Interessierten Rede und Antwort. Helion ist eine Ausgründung des Fraunhofer Instituts IMS Duisburg, das blendfeste Kameratechnik produziert. So werden selbst bei Gegenlicht klare Bilder möglich.

Den Kreis der Aussteller rundete Oliver Pollmanns ab, letztes Jahr noch GRIID-Teilnehmer, jetzt GRIID-Absolvent, hat er sich intensiv mit der Entwicklung eines Businessplanes für seine zukünftige Selbstständigkeit auseinandergesetzt. Seine Geschäftsidee - die Produktion und der Vertrieb von Kombucha, einem Gargetränk aus gesüßtem Tee - behält er dabei fest im Blick. Effektive Unterstützung zur Umsetzung bekam er durch Design-Studentinnen, die er just beim letzten Gründertreffen kennenlernte.

Auch Valentin Johannsen, der eine App-basierte Lernplattform für nicht-akademische Heilberufe entwickeln möchte, war von der ungezwungenen und entspannten Stimmung beim Gründertreffen sehr angetan.

Und Silvan Süngün, Bachelorstudent der Wirtschaftsingenieurwissenschaften, ergänzt: "Das GRIID-Gründertreffen war für mich der erste Schritt, um ein interdisziplinäres Netzwerk aufzubauen.

GRIID-Termine unter "http://www.griid.de/"

(RP)
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