Polizei durchsucht Wohnungen in Duisburg Großeinsatz gegen Rocker und Drogendealer
Duisburg · Am frühen Mittwochmorgen hat die Polizei in Duisburg bei einem Großeinsatz gegen Mitglieder der rockerähnlichen Gruppierung "Black Jackets" acht Männer festgenommen. Die Männer stehen im Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben. Mehr als hundert Beamte waren an dem Einsatz beteiligt.
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Laut Polizei fand der Einsatz im Duisburger Norden statt. Insgesamt durchsuchten mehr als hundert Beamte, die außerdem von mehreren Spezialeinsatzkommandos unterstützt wurden, acht Wohnung und zwei Ladenlokale. Die Durchsuchungen wurden im Rahmen eines bereits seit mehreren Monaten laufenden Ermittlungsverfahrens wegen Rauschgifthandel angesetzt.
Die Ermittlungen richten sich insbesondere gegen die Inhaber eines Shops für sogenannte "Legal Highs" in Duisburg-Walsum. Aus dem Shop heraus verkaufen die Männer allerdings laut Polizei keine "legalen" Drogen, sondern Betäubungsmittel, die gesetzlich verboten sind.
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Die beiden Betreiber des Shops, 30 und 33 Jahre alt, gehören laut Polizei der Gruppierung "Black Jackets" an, die in ihren Strukturen einer Rockergruppe ähnelt. Die Mitglieder der "Black Jackets" stehen im Verdacht, in großem Stil Betäubungsmittel aus den Niederlanden einzuführen und in Deutschland damit zu handeln.
Die Polizei nahm vier Personen fest, gegen die Haftbefehle vorlagen. Darüber hinaus nahmen die Beamten bei den Durchsuchungen vier weitere Personen vorläufig fest. Die Ermittlungen dauern an.
