St.-Anna-Krankenhaus Inner Wheel spendet 100 selbstgenähte Herzkissen

Duisburg · Der Inner Wheel Duisburg, die dem Rotary Club verbundene Frauenorganisation, hat den Brustkrebspatientinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna 100 selbst genähte Herzkissen überreicht. Als erste Patientin erhielt Renate Reinders eines der farbenfroh gestalteten Kissen von Inner-Wheel-Präsidentin Karin Geyer und Initiatorin Ruth Stromberg.

Der Inner Wheel Duisburg, die dem Rotary Club verbundene Frauenorganisation, hat den Brustkrebspatientinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Malteser Krankenhaus St. Anna 100 selbst genähte Herzkissen überreicht. Als erste Patientin erhielt Renate Reinders eines der farbenfroh gestalteten Kissen von Inner-Wheel-Präsidentin Karin Geyer und Initiatorin Ruth Stromberg.

Seit März nähten und füllten fünf Inner-Wheel-Frauen die liebevoll gestalteten Herzkissen. Die Idee stammt aus den USA und hat sich inzwischen weltweit verbreitet. Die Kissen mit den "langen Ohren" sollen Frauen nach Brustkrebsoperationen helfen. Unter die Achselhöhle gelegt lindern die Kissen in vielen alltäglichen Situationen, zum Beispiel beim Gurtanlegen im Auto, den Druckschmerz nach der Operation.

Die bunten Herzkissen spenden den Frauen aber auch Trost und erinnern sie an die Solidarität der Frauen untereinander. "Ich freue mich sehr, dass die Aktion so positiv aufgenommen wird und wir den betroffenen Frauen mit unseren fröhlich bunten Herzkissen eine kleine Unterstützung sein können", so Karin Geyer. Über die Spende der Herzkissen freut sich Dr. Cordula Fuhljahn, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe: "Wir behandeln an Brustkrebs erkrankte Patientinnen medizinisch und pflegerisch auf hohem Qualitätsniveau. Gerade aber Aktionen wie die von Inner Wheel bedeuten uns und den Patientinnen sehr viel, denn sie sind Ausdruck von menschlicher Wärme und Verbundenheit der Frauen untereinander", ist die Chefärztin dankbar. Die Nachfrage nach den Herzkissen sei groß, so Dr. Fuhljahn, auch weil die Anzahl der behandelten Patientinnen steige. Unterstützt wurden die fleißigen Näherinnen auch in diesem Jahr durch Stoffe von der Stoffzentrale Duisburg und durch Füllmaterial von der Firma f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort.

(RP)
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