Duisburg Kusenberg wird am Montag in Hamborn beigesetzt

Duisburg · Im Alter von 80 Jahren ist in dieser Woche Hermann Kusenberg gestorben. Viele Jahre war er Dechant an St. Norbert in Hamborn und prägte mit seiner Arbeit das soziale und seelsorgerische Leben nachhaltig. Zuletzt war er Seelsorger in der Essener Pfarrei St. Gertrud sowie als Priester in St. Gertrud, im Essener Dom und in der Anbetungskirche tätig.

Nach seiner Priesterweihe am 2. Februar 1963 war Kusenberg zunächst als Kaplan in den Essener Gemeinden St. Mariä Empfängnis und St. Gertrud im Einsatz, bis er 1973 zum Pfarrer von St. Norbert in Hamborn ernannt wurde. Dort übernahm er 1979 auch die Leitung des Dekanates. Bis 2005 war er nicht nur Dechant, sondern auch Frauenseelsorger und Präses der Katholischen Frauengemeinschaft. Ab 2003 übernahm er zudem die Aufgabe des Pfarradministrators in St. Barbara in Fahrn. Im Zuge der Neustrukturierung der Pfarreien im Ruhrbistum ließ sich Kusenberg im Juli 2006 von seinen Duisburger Aufgaben entpflichten und wurde Pastor in der Essener Pfarrei St. Gertrud. Auch nach seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2010 blieb Kusenberg bis kurz vor seinem Tod engagiert und unermüdlich als Seelsorger in der Essener Innenstadt tätig. Am morgigen Sonntag, 27. September, wird er von 17 bis 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Gertrud, Rottstraße 36 in Essen aufgebahrt. Um 18 Uhr betet die Gemeinde dort den Rosenkranz und singt die Totenvesper.

Am Montag, 28. September, feiert die Gemeinde um 9 Uhr das Beerdigungsamt in der St.-Gertrud-Kirche, bevor um 11.30 Uhr die Beisetzung auf dem Nordfriedhof in Hamborn, Blütenstraße, erfolgt.

(RP)
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