Fotos Loveparade: die Trauer zieht um in einen Glas-Kubus
Duisburg, sechs Wochen nach dem Unglück auf der Loveparade. Die Bürger der Stadt gewähren der Trauer Raum. In einem Glaskubus werden die Dinge aufbewahrt. mit denen so viele der Opfer gedachten. Kerzen, Teddys, Briefe.
An der Betonwand der Unglücksrampe ist am Samstag eine schlichte Tafel angebracht worden. Am Tag danach wird der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.
In diesen Kisten wurden die Devotionalien aus dem Tunnel eingesammelt und zum Glaskubus gebracht.
Noch am Samstag steht ein Kerzenmeer an der Unglücksstelle.
Die Gedenktafel hängt direkt am Unglücksort.
Eine Sammelstelle von der die Kisten zum Kubus gebracht wurden. Auch die Tafeln, auf denen sich die Menschen ihrer Wut Luft gemacht haben, sind dabei.
NRW-Innenminister Ralf Jäger war vor Ort.
Der Trommler Frank Köllges, Künstler aus Düsseldorf.
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich im Gespräch mit Seelsorgern.
Schwere Kisten wurden mit einem kleinen Wagen weggebracht.
Auch Kerzen wurden eingesammelt.
Vorsichtig wurde der Kubus gefüllt.
Die Helfer schichten Kerzen etc übereinander.
Auch Gabriela Grillo packt mit an.
Sie ist nicht die enzige. Etliche Helfer waren im Einsatz
Im Innern des Kubus.
Nach den "Aufräumarbeiten". In wenigen Stunden wird der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben.