Die Zugangsrampe Es war im Bereich der Zugangsrampe, wo inzwischen 21 Menschen zu Tode kamen. Auf der Westseite (links) ist die Treppe zu sehen, über die zahlreiche Besucher aus dem Gedränge sich zu retten versuchten.
Der Blick von oben: Die Zugangsrampe war zum Zeitpunkt des Unglücks der einzige Zugang zum Veranstaltungsgelände. Hier ist sie aus der Luft zu sehen. Auf dem Boden sind weiße Kreuze zu sehen. Längs des Tunneleingangs in Richtung Osten (am oberen Bildrand) steht eine bunte Reihe von Kerzen auf dem Boden.
Die Westseite: Der Unglücksort ist in Duisburg zur Pilgerstätte geworden. Die Zugangsrampe ist etwa 16 Meter breit. Links ist abermals die Treppe zu sehen.
Die Westseite: Am Samstag wurde die eigentlich abgesperrte Treppe für etliche Besucher zum Fluchtpunkt. Unter anderem wurde über sie eine ohnmächtige Frau aus dem Gedränge geschafft.
Die Westseite: Nun ist sie zu einem düsteren Symbol der Katastrophe geworden.
Die Westseite: Links neben ihr führte der westliche Teil des Tunnels weg vom Veranstaltungsgelände in der ausgeschilderten Richtung Düsseldorf. Durch ihn strömten am Nachmittag großen Menschenmassen.
Die Ostseite: Auf der rechten, der Ostseite, befanden sich die Listmasten, an denen Besucher hochkletterten. Als Bauzäune umgerissen waren, flohen andere entlang der Mauer nach oben.
Die Ostseite: Am Samstag sah es dort so aus. Das Bild entstand von der Böschung der Ostseite.
Die Südseite: Dort stand an der Mauer ein großer Container. An den Ecken sind immer noch die Kameras zur Videoüberwachung angebracht. Kurz vor dem Zeitpunkt der Katastrophe fielen sie aus.
Die Südseite: Der Container wurde zum dritten Fluchtpunkt der Menschen, die dem Gedränge entfliehen wollten. Helfer reichten sogar eine Leiter hinunter. Die Polizei soll sie zur Verfügung gestellt haben.
Die Südseite: Zerbeulte Absperrgitter zeigen, welche Kräfte zwischenzeitlich gewirkt haben müssen.
Das Veranstaltungsgelände: Vom Container aus gelangten viele auf die obere Ebene. Die Zugangsrampe ist am linken oberen Bildrand unterhalb der Beschriftung zu erkennen.
Das Veranstaltungsgelände: Perspektivwechsel. Ein andere Luftaufnahme zeigt das Gelände von der Südseite. Gut zu sehen ist links neben dem Haupteinlass die zweite Zugangrsampe, die aber während des Unglücks nach bisherigem Erkenntnisstand geschlossen war.
Das Veranstaltungsgelände: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung gegen unbekannt. Die Zugansrampe und ihre Umgebung sind bereits mehrfach besichtigt worden.
Das Veranstaltungsgelände: Neben den Ermittlern sind es vor allem Trauernde, die kommen.
Die Unglücksstelle ist am Tag nach der Tragödie abgesperrt.
In diesem Tunnel brach die Massenpanik aus, durch die Menschen überrannt und totgetrampelt wurden. Die Betonwände ließen keinen Ausweg zu.
Durch den Tunnel wollten sie vor allem nach dem Unglück nicht mehr und durchquerten so die Gärten der anliegenden Häuser.