Duisburg Mit Digitalisierung mehr Bewegung für Duisburger Wirtschaftsmarkt

Duisburg · Als "ambitionierte und tolle Weichenstellung" bezeichnet der Vorsitzende des neuen Unternehmerverbandes "Wirtschaft für Duisburg", Alexander Kranki, die vor wenigen Tagen unterzeichnete strategische Partnerschaft zwischen dem Technologiekonzern Huawei und der Stadt Duisburg: "Für den Wirtschaftsstandort Duisburg ist das eine richtig gute Nachricht, die zeigt, dass es sich lohnt, in Duisburgs Zukunft zu investieren." Kranki betont, dass "Wirtschaft für Duisburg" die digitalen Pläne mit ganzer Kraft unterstützen werde. "Wir haben bereits im gemeinsam entwickelten 'Masterplan Wirtschaft' festgestellt, dass die Digitalisierung für den Standort Duisburg eine große Zukunftschance ist. Wir freuen uns, dass die Theorie jetzt in die Praxis umgesetzt wird", betont Kranki.

 Alexander Kranki freut sich über die Digitalisierungsbemühungen.

Alexander Kranki freut sich über die Digitalisierungsbemühungen.

Foto: UV

Der Standort Duisburg habe gute Voraussetzungen, um sich bei der Digitalisierung an die Spitze zu setzen. "Mit der Universität, innovationsbereiten Stadtwerken, kreativen Unternehmern und der Rückendeckung der politischen Führung werden wir einiges bewegen können, um neue Arbeitsplätze in die Stadt zu holen", erklärt Kranki. Insbesondere rentiere sich, dass man in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Markt gesucht habe. Es sei richtig gewesen, hier einen Schwerpunkt bei den internationalen Kontakten zu setzen. Jetzt gehe es darum, konkrete digitale Projekte zur Umsetzung zu bringen. Hier komme auch dem künftigen Wirtschaftsdezernat eine wichtige Aufgabe zu. "Für viele Unternehmen der Stadt ist klar, dass sie dabei ebenfalls mit anpacken werden", bietet "Wirtschaft für Duisburg" der Stadtspitze Unterstützung an.

Vor dem Hintergrund der strategischen Partnerschaft mit Huawei müssten auch die Pläne für einen Campus Wedau einen Schub bekommen. "Hier haben wir die Flächen, um konkrete Ideen zu realisieren. Wir sollten nun gemeinsam die Bemühungen für eine Entwicklung des Geländes intensivieren", so Kranki.

(RP)
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