Duisburg Mit Verbandszeug und Waffen zu den Zügen

Duisburg · Die Duisburger Polizei ist an den närrischen Tagen mit allen verfügbaren Kräften im Dienst. "Zusätzlich unterstützen uns Einsatzkräfte der Hundertschaft sowie Kommissarsanwärterinnen und -anwärter", sagt Polizeipräsidentin Elke Bartels. In Zusammenarbeit mit der Stadt und den Veranstaltern sind im Vorfeld die Sicherheitskonzepte unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen, vor allem des Terroranschlags in Berlin, überarbeitet worden. Von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt werden Sperrstellen eingerichtet. Ebenso werden Interventionsteams mit Maschinenpistolen und Schutzwesten vor Ort sein. An Rosenmontag haben die öffentlichen Verwaltungen in Duisburg geschlossen. Ob Gericht, Zoll oder die drei Finanzämter, nirgendwo wird gearbeitet. Auch die Stadtverwaltung ist dann nicht zu erreichen. Das Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof ist von 7 bis 12 Uhr geöffnet, der telefonische Kundenservice ist unter der Rufnummer 0203 60 44 555 von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.

Damit die Zuschauer sicher feiern können, übernimmt das DRK wie in jedem Jahr den Sanitäts- und Rettungsdienst beim Kinderkarnevalszug in Hamborn sowie beim Rosenmontagszug in der Innenstadt. 62 ehrenamtlich tätige Einsatzkräfte werden allein am Montag bis in die Abendstunden im Einsatz sein. Neun Rettungs- und Einsatzfahrzeuge sind einsatzbereit. Entlang der Zugstrecke in der Innenstadt hat das DRK fünf Unfallhilfsstellen eingerichtet, und zwar an folgenden Standorten: Oststraße/Bismarkstraße; Am Silberpalais; Landfermannstraße/Neckarstraße; Poststraße/Gutenbergstraße; Stapeltor/Pulverweg.

Zudem sichern zahlreiche Sanitäts-Fußstreifen die Zugstrecke zusätzlich ab. Ähnlich präsent ist das DRK Duisburg mit 58 Einsatzkräften auch beim Kinderzug in Hamborn.

(RP)
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