Der Duisburger Zoo hat mal wieder Zuwachs bekommen: Am Dienstag hat sich die Anzahl der Lisztaffen um zwei Neuzugänge vergrößert.

Die Jungtiere gehören zu der Gruppe der Krallaffen – aber der ersten Lebensminute an halten sie sich an einem der Elternteile fest.

Lisztaffen sind in Deutschland eigentlich seltener anzufinden – sie haben ein sehr kleines Verbreitungsgebiet und leben nur in den Urwäldern Nordkolumbiens und Panamas.

Lisztaffen verdanken ihren Namen den weißen, wie nach hinten gekämmt wirkenden Kopfhaaren, die der Frisur des berühmten ungarischen Komponisten Franz Liszt ähneln.

Im Englischen werden sie übrigens auch "Cotton-top Tamarin" genannt, da die Kopfhaare wie ein Knäuel Baumwolle wirken.

Auffällig bei den relativ kleinen Tiere sind die imposanten Sprünge von bis zu drei Metern.