Fotos Perspektive Straßenleben - Fotos der Ausstellung
„Wohnsituation“ heißt dieses Bild aus der Ausstellung "Perspektive Straßenleben, die noch bis 21. September (Mo. - Fr. 9 bis 20 Uhr) in der Niederrheinischen Kunst- und Musikschule in Duisburg zu sehen ist. Die Künstler Tobias Schüppen und Christian Dominik hatten Obdachlosen Einwegkameras gegeben und gebeten, ihren Alltag zu fotografieren. Entstanden sind eindrucksvolle Bilder, die wir in unserer Bilderstrecke zeigen.
Die Wohnungslosen habenimmer wieder Problememit dem Ordnungsamt, vorallem seit der DüsseldorferStraßenordnung.Zippo: „Mir ist ein echterSchnappschuß gelungenvor allem mit dem Gut undGerne“
Die Künstler kriegenlangsam Spaß am fotografieren. Wie wir erfahrenhaben ist dieses Foto involler Absicht gestellt, abermit dem Gedanken, dasseinige von ihnen das jedenTag tun.
„Straßenzock“
„Kiffen gehört auch dazu“,sagte Zippo, als er seineBilder sah.
„Der erste Konsumraum“wird er auch genannt.Eine öffentliche Toilettedirekt am Burgplatz.Düsseldorf hat keinen offi -ziellen Konsumraum, docher ist jetzt in Planung.
Beliebter Treffpunkt amRathaus in der Altstadt.
„Generationen“ treffensich im aXept zum gemeinsamenAustausch, Kaffeetrinken und kaufen dortdie fiftyfifty - Zeitschriftenzum Weiterverkauf.
„Straßenmusiker“
„Familienaltar“ nannte derKünstler dieses Foto.
„KÖ-Romantik“Auf dieser Straße ist derKontrast zwischen armund reich am deutlichsten,sagen auch die Wohnungslosen.
„Der Schock“Als der Künstler seinFoto sah, erzählte er uns,dass er anschließend ersteinmal wieder aufgeräumthat.
„Vor der Armenküche“
„Kid, der Szenehund“Er ist sehr beliebt undimmer dabei.
„Party & posen für dieKamera 1“
„Klopperei - Spaß oderErnst?“Rangeleien und Auseinandersetzungengehören aufder Straße dazu, erzählteuns der Fotograf.
„Der kleine weiße Boxer“
„U-Bahn Station Heinrich-Heine-Allee“
„Eine Skulptur im Park.“Dem Künstler war es sehrwichtig Skulpturen zu fotografieren.Er findet, dasssie Düsseldorf schönermachen.
„Bäckerei Hinkel“„Das Brot sieht lecker aus,kann man sich jedoch nieleisten“, sagte der Künstler.Außerdem erzählte erdankend, dass dieser Bäckerbei Ladenschluß allesÜberschüssige unter denWohnungslosen verteilt.
„Die Toilette“Verstopfter Abfluß, feuchteWohnung, wochenlangerKampf mit dem Vermieter,der sich nicht kümmerte,erzählten uns die Künstler.
„Street-Dance“
„Kid pass auf!“Der Künstler liebt seinenHund über alles. „DerHund ist ein stets treuerBegleiter, ohne Vorurteile“,so der Künstler.
„Der Kaffee ist derBeste“, sagen die Besucherdes aXept -Büros. DieStreetworker kommen insGespräch mit den Leuten,helfen in Problemsituationen,vermitteln weiter anandere Einrichtungen.
„Auf zum fiftyfifty Verkauf“
„Fotografen in Aktion“
„Dicker Hund“
„Fenstersteinkunst“„Wir sitzen so oft hier undich finde die Fenster immerwieder schön“, erzählteuns der Fotokünstler.
„Diakonie Shelter“Eine der Hilfseinrichtungenfür wohnungsloseMenschen.
„Getummel im aXept-Café“
„Kid modelt für dieKamera“
„Szene im Park“