Duisburg Spargelessen im künftigen Eigenheim...

Duisburg · Tausende Besucher zog es am Samstag bei herrlichem Frühlingswetter in die Innenstadt. Dort konnte man sich zum einen beim Spargelfest kulinarisch verwöhnen lassen, zum anderen gab's Infos bei der "Immobilia".

 Zahlreiche Besucher nutzten den sonnigen Samstag, um das Angebot der Walbecker Spargelbauern zu nutzen. Wer wollte, konnte verschiedene Gerichte direkt vor Ort genießen.

Zahlreiche Besucher nutzten den sonnigen Samstag, um das Angebot der Walbecker Spargelbauern zu nutzen. Wer wollte, konnte verschiedene Gerichte direkt vor Ort genießen.

Foto: christoph reichwein

Jede Menge los war am Samstag in der Innenstadt. Bei herrlichem Frühlingswetter konnte man beim Spargelfest schlemmen, auf dem Bauernmarkt sich mit regionalen Produkten eindecken oder sich bei der Sparkasse über Wohneigentum informieren lassen.

 Bei der "Immobila" erfuhr man, dass der Wohnungsmarkt in Duisburg noch nicht so überhitzt ist wie anderswo.

Bei der "Immobila" erfuhr man, dass der Wohnungsmarkt in Duisburg noch nicht so überhitzt ist wie anderswo.

Foto: Christoph Reichwein

Zahlreiche Besucher nutzten den sonnigen Samstag, um zwischen City-Palais und Forum das Angebot der Walbecker Spargelbauern zu nutzen. Wer sich nicht die Mühe machen wollte, den Spargel selbst daheim zu verarbeiten, der konnte verschiedene Gerichte direkt vor Ort genießen. Im Schwarz-Restaurant-Zelt reichte das Angebot von Rührei mit Spargel über Spargelragout in Orangensauce bis hin zu den gängigen Spargel-Klassikern.

Die kreativen Kochkünste von Frank Schwarz konnten während des Festes aber auch selbst in Augenschein genommen werden. Sein Auftritt in der Show-Küche gehört jeweils zu den Höhepunkten des jährlichen Spargel-Events. Diesmal konnte man beim Zubereiten von "Spargel im Wrap", "Spargel-Cannelloni" oder bei der Herstellung einer "Spargel- Erdbeer- Bruschetta" life dabei sein - und natürlich das Endprodukt auch probieren.

Franz Allofs schaute sich das bunte Treiben auf dem Spargelfest sichtlich zufrieden an. Der Walbecker Spargel-Chef war nicht alleine nach Duisburg gekommen. Begleitet wurde er von der aktuellen Spargelprinzessin Tina Eyckmann und dem Spargelgrenadier Heinz-Josef Heyer, der in seiner historischen Uniform schon ein stattliches Bild abgab und eine Traditionsfigur im niederrheinischen Spargeldorf darstellt.

Für großes Interesse während des Spargel-Festes sorgten die Mitmach-Aktionen. Besucher können beim Spargelschäl-Wettbewerb ihre Fähigkeiten zeigen oder ihr Geschick beim improvisierten Spargelstechen beweisen. Und wer nur die Frühjahrssonne bei einem Glas Wein genießen wollte, kam ebenfalls auf seine Kosten.

Den Eindruck, dass die Spargelzeit in diesem Jahr recht früh begonnen hat ("Zehn Tage früher als üblich"), konnte Spargelfachmann Allofs nur bestätigen: "In diesem Winter hatten wir den Frost, den der Spargel braucht. Wenn dazu im März die Sonne scheint, kommt es dem Spargel sehr zugute und er meldet sich früher."

Der Walbecker bevorzugt selbst die klassische Spargel-Variante: "Mit gekochtem Schinken, dazu neue Kartoffeln aus der Region und ausgelassene Butter."

Wohnraum mieten oder kaufen? Darüber konnten sich Interessenten am Samstag ebenfalls in der City aus erster Hand informieren. Während die örtlichen Wohnungsgenossenschaften und andere Wohnungsanbieter ihr Informationsangebot im Rahmen der Wohnungsbörse zwischen Lifesaver und Schiffsmaskenbrunnen auf der Königsstraße präsentierten, ging es bei der seit vielen Jahren etablierten "Immobilia" in der Kundenhalle der Sparkasse um den Kauf und die Finanzierung von Wohneigentum.

Sabrina Braun, die Immobilien-Spezialistin der Sparkasse, sieht gerade auch im Hinblick auf die zahlreichen geplanten Neubauprojekte Duisburg als "hochinteressanten Markt". Wohnbesitz ist derzeit immer noch stark nachgefragt, so die Chef-Maklerin der Sparkasse, die anmerkte, dass Duisburg sehr viele interessante Objekte anzubieten hat.

Viele Besucher nutzten den Event-Samstag in der City, um mit den Sparkassen-Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. "Vom Preis her ist man in Duisburg noch gut bedient, der Markt hier ist noch nicht so überhitzt wie in anderen Großstädten", erläuterte die Sparkassenmitarbeiterin. Groß sei das Interesse an Immobilien im Duisburger Süden, gerade auch von Kaufinteressenten aus dem Raum Düsseldorf, die die geforderten Preise in der boomenden Nachbarstadt nicht zu zahlen bereit sind und Duisburg als gute Alternative ansehen.

Die Immobilien-Expertin rät, die Gunst der Stunde zu nutzen und sich zügig zu entscheiden: "Im Moment sind die Zinsen noch günstig, das sollte man dabei bedenken."

(RP)
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